Endlich,
endlich ist es so weit! Meine Tolkien Folio Society Sammlung ist vollständig!
Jedenfalls mit den neueren Ausgaben, an die alten Bücher denke ich erst, wenn
ich drei Nullen mehr auf dem Konto habe. Ich hatte den Hobbit und das
Silmarillion schon im August bekommen, den Herrn der Ringe sparte ich mir für
Weihnachten auf, was dann doch aus verschiedenen Gründen erst jetzt im Januar
wurde.
Die Bücher sind eine wahre Augenweide im Regal. Ich liebe die Musterung auf den Büchern, die auch über die Rücken hinweg ineinander übergehen! Zusammen mit den weinroten Schubern sowie der Goldprägung auf dem Schuber des Herrn der Ringe sieht das einfach klasse aus. Ich war schon schwer verliebt, als ich Bilder davon sah. Aber als ich die Bücher dann zusammen in meinem Regal erblickte, da war vorbei!
Die Bücher sind eine wahre Augenweide im Regal. Ich liebe die Musterung auf den Büchern, die auch über die Rücken hinweg ineinander übergehen! Zusammen mit den weinroten Schubern sowie der Goldprägung auf dem Schuber des Herrn der Ringe sieht das einfach klasse aus. Ich war schon schwer verliebt, als ich Bilder davon sah. Aber als ich die Bücher dann zusammen in meinem Regal erblickte, da war vorbei!
An die Bücher heranzukommen, war eine kleine Odyssee und kostete sehr viel Geld. Die Folio Society hat lediglich einen Online Auftritt, man kann also nicht mal eben in London bei denen vorbeischauen und Bücher shoppen gehen. Hinzu kommt, dass sie nur entweder Kreditkarte nehmen oder Scheck und für den Scheck braucht man entweder eine Kreditkarte oder ein Bankkonto in der UK. So, nun habe ich weder eine Kreditkarte noch ein entsprechendes Bankkonto, was hieß, dass ich mir die Bücher irgendwo anders besorgen musste, was dann am Ende ebay und Booklooker waren. Unverschämterweise musste ich da aber, obwohl ich die Bücher gebraucht erstand, mehr zahlen, als wenn ich sie bei der Folio Society erstand. Nun ja, ich biss offensichtlich in den sauren Apfel. Dafür habe ich jetzt tolle Bücher im Regal stehen.
Der Hobbit ist illustriert von Eric Fraser (wer das große Hobbit Buch kennt, das ich im vorigen Post dieser Reihe vorstellte, kennt einige der Illustrationen bereits), der Herr der Ringe ist illustriert von Ingahild Grathmer und gezeichnet von Eric Fraser und das Silmarillion ist illustriert von Francis Mosley. Ich liebe den an Holzschnitten orientierten Stil sehr. Was außerdem sehr schön ist, sind die Karten in Hobbit und HdR, die auf den Klappeninnenseiten der Bücher abgedruckt sind. Es sind nicht die von Christopher Tolkien gezeichneten Karten (ein Nachdruck ebenjener befindet sich als ausklappbare Karte im Silmarillion), aber ebenfalls sehr schön gestaltete vom Auenland und von Mittelerde und eine kleine Detailkarte von Gondor. Im Herrn der Ringe befinden sich außerdem, wie es wünschenswert ist, die Anhänge; außer dieser unsäglichen deutschen Ausgabe in Grün fiele mir auch ad hoc keine Ausgabe ein, wo die Anhänge fehlen.
Was
mir an der Gestaltung auch sehr zusagt, ist die Gestaltung der Cover, dass
jedes der Bücher ein eigenes Icon besitzt, das sich auf einen wesentlichen Inhalt
des Buches bezieht. In den Büchern selbst gibt es stets mehrere ganzseitige
Illustrationen sowie vor jedem Kapitel ein kleines Bild oben auf der Seite, das
einen Vorgeschmack auf das Kapitel gibt. Illustrationen abseits der stark
frequentierten Künstler Alan Lee, John Howe und Ted Nasmith oder gar Tolkien
selbst sind durchaus erfrischend. So schön deren Bilder auch sind, irgendwann
kennt man die beliebtesten einfach.
Die
Bücher sind Hardcover gebunden und daher auch etwas stabiler. Ich habe aber
ehrlich gesagt nicht vor, sie allzu sehr zu benutzen, dafür sind sie mir zu
wertvoll.
Das Silmarillion kommt standardmäßig mit £39.95
einher, HdR mit £104.95 und der Hobbit
mit £31.95. Sagen wir so: Wenn man eine Kreditkarte hat, sind das Preise, die
durchaus im Rahmen sind. Ansonsten muss man Glück haben und ein gutes Angebot
finden.
Die
Bücher sind Liebe.
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