Denn ich fresse nicht nur Jungfrauen!

Donnerstag, 28. Februar 2019

Lesemonat Februar 2019

Ich war einmal so frei, letzten Monat ausfallen zu lassen, weil ich es zunächst einfach vergessen und dann schlicht keine Lust zum Nachholen hatte. War auch nicht so viel passiert. Dafür diesen Monat. Mehr oder weniger zumindest. Ich habe mir nämlich mein zweites Tattoo stechen lassen. Nichts besonderes, für mich bedeutet es aber eine ganze Menge. Ein Semikolon auf meinen Narben auf dem linken Unterarm wurde es.

Des weiteren war dies der Monat der Messevorbereitungen. Ich habe jetzt endlich Visitenkarten für den Blog, woohoo! Bei der Erstellung hat mir Anja sehr geholfen, vielen Dank, aber auch eure Replies auf Twitter <3 Bei der Literatouristin Bianca habe ich außerdem die Aktion Buchbloggerbande gefunden, für die ich beschlossen habe, ein kleines Häkelprojekt zu beginnen. Ich dürfte genug Wolle und Band haben, um ein paar Bänder mehr zu machen. Wenn ihr mich also auf der Messe trefft, sprecht mich einfach auf ein Bändchen an! Die Wolle hat mir übrigens netterweise auch Anja spendiert.

Des Weiteren gibt es nun bei meinen Rezensionen mögliche Trigger, die auf das entsprechende Buch zutreffen können. Diese Listen erheben bei weitem nicht den Anspruch der Vollständigkeit und sind vor allem das, was ich beim Lesen herauslesen konnte. Teilweise haben auch die entsprechenden Autor*innen auf ihren Seiten Listen mit Triggerwarnungen bereitgestellt, die ich, soweit mir bekannt, übernommen habe. Außerdem weiß ich nicht, ob ich jemals bei allen Rezensionen, die bisher auf diesem Blog erschienen sind, die Trigger werde nachtragen können. Viele liegen einfach zu weit zurück, als dass ich mich im Detail daran erinnern kann, und manche werde ich auch nicht noch einmal lesen.

Und zum Schluss: Wenn dieser Post erscheint, bin ich gerade im Konzert bei der Musik von Game of Thrones. Das wird so cool! Freue ,mich schon riesig darauf!

Mittwoch, 27. Februar 2019

Das Fantasy-Programm der Leipziger Buchmesse 2019

Da ist es also wieder so weit und die Leipziger Buchmesse eröffnet demnächst ihre Tore. Nachdem ich letztes Jahr krankheitsbedingt aussetzte, ich mittlerweile aber etwas stabilier bin, will ich es erneut wagen und mich ins Getümmel stürzen. Das Programm ist riesig und ich habe das Gefühl, dass es dieses Jahr noch mehr im Bereich Fantasy geworden ist, da es anscheinend zwei Fantasy Lesebühnen gibt. Das macht das Koordinieren echt spannend. Aber meine Highlights stehen schon fest: Christopher Paolini kommt auf die Messe! Und einen Herrn der Ringe Leseabend wird es auch geben! Oh mein Gott, ist das toll! Da werdet ihr mich also auf jeden Fall antreffen. Am Freitag habe ich auf der Messe selbst gar nicht so viel vor, werde mich aber wahrscheinlich einfach an Anjas Fersen heften. Ansonsten fidnet ihr alle Termine, die ich wahrnehmen möchte, in der unten beigefügten Tabelle. Rot markiert sind die, wo ich wahrscheinlich dabei sein werde, alle anderen sind weitere spannend klingende Veranstaltungen rund um die Fantasy. Viel Spaß beim Schmökern!

Ihr dürft mich ruhig ansprechen, wenn ihr mich antrefft, aber bitte bedenkt, dass ich an Soziophobie leide und mich allzu viele Menschen (und auf der Messe werden es sowas von viel zu viele sein) im besten Falle nervös, im schlimmsten panisch machen. Bitte nehmt darauf rücksicht, sollte ich sehr angespannt wirken.

Da die Einbindung der Tabelle immer nicht so cool aussieht, gibt's hier noch mal den Link zum Draufklicken.

Montag, 18. Februar 2019

Rezension: Age of War (Legends of the First Empire #3) von Michael J. Sullivan


Mittlerweile ist Mitternacht schon lange vorbei, ich las soeben »Age of War« von Michael J. Sullivan aus und … ich vergoss eine Menge Tränen dabei. Nicht nur metaphorische wohlgemerkt. Ich habe Rotz und Wasser geheult. Und jetzt habe ich eine Menge Redebedarf. Denn normalerweise weine ich nie beim Lesen. Überhaupt lasse ich mich nur sehr selten zu irgendeinem äußeren Äquivalent einer Emotion beim Lesen hinreißen. Aber das hier muss jetzt einfach raus. (Spoiler: Lest alles von diesem Autor!)

Persephone weiß, dass der Fane hinter ihr her ist. Nun ist die Festung Alon Rhist die einzige Überlebenschance der Rhune, die sich selbst Menschen nennen, doch die Festung ist noch immer Fest in der Hand der Fhrey. Zum Glück sind Nyphron und seine Galantianer bei ihnen und Nyphron ist nach dem Tod seines Vaters der rechtmäßige Fürst von Alon Rhist. Dieser weiß die schiere Masse der Rhune geschickt einzusetzen, um die Besatzung von Alon Rhist davon zu überzeugen, ihrem bisherigen, recht ungeliebten Anführer den Rücken zu kehren und zu Nyphron überzulaufen – der die Festung in die Hände des Keenig der Rhune übergibt, Persephone. Innerhalb der schützenden Mauern der Fhrey-Festung können sie mit Unterstützung der dortigen Schmieden dringend benötigte Waffen und Rüstungen schmieden, um gegen die Armee des Königs der Fhrey, die die Menschen Elben nennen, zu bestehen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Und ob Waffen, selbst wenn sie aus Eisen sind, gegen die Kunst genannte Magie der Fhrey bestehen können? Persephone weiß, dass das Überleben der gesamten menschlichen Rasse auf dem Spiel steht.

Sonntag, 3. Februar 2019

Gestrickt: Temperaturschal 2019

Das Jahr ist jung und die Temperaturen frostig. Die perfekte Gelegenheit, um einen Schal zu beginnen! Aber nicht irgendeinen, sondern einen Temperaturschal. Falls du dich jetzt fragst, was das sein soll, sein unbesorgt: So ging es mir vor einem Monat ebenfalls.

Ein Temperaturschal ist im Prinzip nichts weiter als ein bunter Schal, der durch seine vielen Farben den Temperaturverlauf an eine Ort über einen bestimmten Zeitraum hinweg anzeigt, üblicherweise über ein Jahr. Damit sieht er toll aus, ist superleicht selbst zu stricken und ist ausgesprochen individuell. Schließlich sind die Temperaturen überall gleich. In diesem Beitrag möchte ich dir vorstellen, wie ich an die ganze Sache heranging.