Mittlerweile ist Mitternacht schon lange vorbei, ich las
soeben »Age of War« von Michael J. Sullivan aus und … ich vergoss eine Menge
Tränen dabei. Nicht nur metaphorische wohlgemerkt. Ich habe Rotz und Wasser
geheult. Und jetzt habe ich eine Menge Redebedarf. Denn normalerweise weine ich
nie beim Lesen. Überhaupt lasse ich mich nur sehr selten zu irgendeinem äußeren
Äquivalent einer Emotion beim Lesen hinreißen. Aber das hier muss jetzt einfach
raus. (Spoiler: Lest alles von diesem Autor!)
Persephone weiß, dass der Fane hinter ihr her ist. Nun ist
die Festung Alon Rhist die einzige Überlebenschance der Rhune, die sich selbst
Menschen nennen, doch die Festung ist noch immer Fest in der Hand der Fhrey.
Zum Glück sind Nyphron und seine Galantianer bei ihnen und Nyphron ist nach dem
Tod seines Vaters der rechtmäßige Fürst von Alon Rhist. Dieser weiß die schiere
Masse der Rhune geschickt einzusetzen, um die Besatzung von Alon Rhist davon zu
überzeugen, ihrem bisherigen, recht ungeliebten Anführer den Rücken zu kehren
und zu Nyphron überzulaufen – der die Festung in die Hände des Keenig der Rhune
übergibt, Persephone. Innerhalb der schützenden Mauern der Fhrey-Festung können
sie mit Unterstützung der dortigen Schmieden dringend benötigte Waffen und
Rüstungen schmieden, um gegen die Armee des Königs der Fhrey, die die Menschen
Elben nennen, zu bestehen. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt. Und ob Waffen,
selbst wenn sie aus Eisen sind, gegen die Kunst genannte Magie der Fhrey
bestehen können? Persephone weiß, dass das Überleben der gesamten menschlichen
Rasse auf dem Spiel steht.