In den letzten Wochen hatte ich mir immer mal wieder neue
Bücher bestellt. Da die Lieferwege teils etwas länger waren, beispielsweise
sogar aus den USA zu mir, läpperte sich bei einigen Büchern die Lieferzeit ganz
schön. So ergab es sich, dass fast alle Bücher mehr oder weniger gleichzeitig
bei mir eintrafen. Sie so gestapelt vor mir zu sehen, war dann doch der Moment,
in dem ich mir dachte: „Oh … Ups …“ Da das aber so viele sind und einige kleine
Schätze dabei sind, will ich hier ein paar Wörtchen dazu verlieren.
Demon Cycle 3 ist noch auf dem Weg zu mir, wird aber
hoffentlich in absehbarer Zeit bei mir eintreffen.
„Alcatraz vs. The Evil Librarians“ von Brandon Sanderson
stand schon lange auf meinem Plan. Damit habe ich nun endlich jede Reihe von
ihm zumindest teilweise in Besitz; sowohl Alcatraz als auch The Rithmatist
besitze ich, habe sie aber nebst wenigen Kurzgeschichten von ihm noch nicht
gelesen. Die Betonung liegt freilich auf „noch“. Ich mag das Cover der Neuauflage
sehr. Comicstyle ist nicht jedermanns Sache, und mir sagt auch nicht alles zu,
aber ich denke, von dem, was ich von der Reihe bisher hörte, passt das ganz gut
dazu.
Sehr lachen musste ich auch bei der Autorenbiographie. Das
ist definitiv mal etwas Kreatives und Humor nach meinem Geschmack.
Ausgesprochen gut hat mir auch die Idee gefallen, auf der Innenseite
des Covers eine Weltkarte beizufügen. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass
das beim Lesen hinderlich wird, da ich die Cover immer abmache, um sie zu
schonen, und sie dementsprechend nicht immer bei mir habe.
Beim Durchblättern bemerkte ich auch die auf dem Cover
versprochenen Illustrationen. Sie folgen stilistisch dem Cover, und ich hoffe,
dass sie sich gut in die Geschichte einfügen. Ich werde es ja lesen, wenn ich
mich des Buches annehme.
„The Ice Dragon“ von George R.R. Martin hat das mit der
Innenillustration des Covers besser gelöst, indem dort noch einmal das Cover
selbst ohne Paratexte gedruckt wurde, sodass man es in vollen Zügen genießen
kann. Auch das kleine Büchlein selbst ist eine Augenweide mit der passend
gewählten Farbe und dem mit Silberfarbe darauf gedruckten Drachen.
Schlägt man das Buch auf, wird man auf den Innenseiten der
Klappen mit zwei wundervollen Illustrationen Luis Royos begrüßt, die die
Atmosphäre des Buches wunderbar einfangen. Auch sind viele der Seiten in ebenso
wunderbarer Art illustriert, dass das Lesen ein Fest für die Augen wird.
„Zeit der Raubtiere“ war etwas, das ganz überraschend ins Haus
flog. Als ich „The Ice Dragon“ und „Alcatraz“ aus dem Laden abholte, ließ ich
mir dieses Payback-Punkte-System aufschwatzen, da ich erfuhr, dass man für
englische Bücher Punkte bekommt, da die nicht preisgebunden sind, was sich bei
mir durchaus lohnt. Als Geschenk für den Abschluss dieser Karte konnte ich mich
zwischen „Thor“ von Wolfgang Hohlbein, einem Kinderrucksack und diesem Buch
hier entscheiden. Ich liebäugelte sehr mit dem Rucksack, entschied mich dann
aber doch für „Zeit der Raubtiere“. Unbedingt mein Genre ist es nicht, aber ich
werde zumindest reinlesen und offen für neues sein. Und wenn es mir nicht
gefällt: Mama bekundete bereits ihr ausdrückliches Interesse daran. Also alles
richtig gemacht.
Tja, Twin-Pryx. Das Buch erhielt ich auf Anfrage vom Verlag.
An dieser Stelle danke dafür. Man hörte über den Autoren in vergangenen Jahren
ja so einiges, was mich sehr neugierig darauf gemacht hatte. Here we go. Ich
werde es wahrscheinlich parallel zu anderen Büchern lesen.
Dreamwalker 3 stand ohnehin auf dem Plan, habe es mir auch
kurz nach der Veröffentlichung gekauft und wird auch als nächstes gelesen.
Nachdem mich der zweite Teil nach dem so guten Auftakt des ersten allerdings
etwas enttäuscht hatte, verspreche ich mir hier nicht mehr ganz so viel, freue
mich aber dennoch darauf zu erfahren, wie Befros und Errols Abenteuer ein Ende
finden.
„Etwas endet, etwas beginnt“ stand schon lange auf der
Liste. Also habe ich die Gelegenheit genutzt, um nach „The Ice Dragon“ und „Alcatraz“
meinen Gutschein endgültig auf den Kopf zu kloppen. Ich bin ein sehr großer Fan
der Geralt-Saga sowie den Spielen dazu (hat bereits jemand das Hexer-Amulett in
meinem Header entdeckt?). So war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis
dieses Buch bei mir landete. Ich werde es nutzen, um gleichzeitig einen
Eindruck von Sapkowskis anderen Texten zu bekommen.
„The Warded Man“ habe
ich bereits auf Deutsch gelesen und auch rezensiert. Ihr könnt die Rezension hier nachlesen. „The Skull Throne“ wird ebenso in absehbarer Zeit nachfolgen, aber
dazu muss erst Band 3 eintreffen. Ich habe alle Bücher aus der Reihe gebraucht
erstanden, weshalb ich ganz erstaunt war, dass Band 4 in einem so exzellenten
Zustand ist. Ich persönlich mag die Cover der amerikanischen Ausgaben sehr und
die Titel passen ohnehin besser zum Inhalt als die deutschen, wie so oft. Leider.
Fast ebenso überraschend flatterte mir „The Broken World“ von James D. Oswald ins Haus, der vierte Teil der Ballads of Sir Benfro, welche im Deutschen als Dreamwalker geführt werden. Ich war, da in den deutschen Büchern stets von einer Trilogie die Rede war, auch davon ausgegangen, dass es nur drei Bücher gibt. Umso überraschter war ich, als das Buch mit einem sehr gemeinen Cliffhanger endete. Recherchen und ein kleines Gespräch mit dem Autoren auf Twitter ergaben, dass man, während er noch am dritten Band geschrieben hatte, den Vertrag für die deutsche Übersetzung zunächst für drei Bände machte und mehr folgen würden, sollte es sich gut verkaufen. Da ich darauf gerade nach diesem Cliffhanger nicht warten wollte, habe ich mir Band 4 also kurzerhand auf Englisch bestellt.
Fast ebenso überraschend flatterte mir „The Broken World“ von James D. Oswald ins Haus, der vierte Teil der Ballads of Sir Benfro, welche im Deutschen als Dreamwalker geführt werden. Ich war, da in den deutschen Büchern stets von einer Trilogie die Rede war, auch davon ausgegangen, dass es nur drei Bücher gibt. Umso überraschter war ich, als das Buch mit einem sehr gemeinen Cliffhanger endete. Recherchen und ein kleines Gespräch mit dem Autoren auf Twitter ergaben, dass man, während er noch am dritten Band geschrieben hatte, den Vertrag für die deutsche Übersetzung zunächst für drei Bände machte und mehr folgen würden, sollte es sich gut verkaufen. Da ich darauf gerade nach diesem Cliffhanger nicht warten wollte, habe ich mir Band 4 also kurzerhand auf Englisch bestellt.
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