Da auf Dauer ausschließlich Rezensionen ein wenig langweilig und eintönig werden, will ich versuchen, möglichst jeden Monat ein kleines Lesetagebuch zu führen. Ich hoffe, ich schaffe es auch wirklich jeden Monat :) Ein wenig Abwechslung hatte ich ja bereits mit anderen Posts hineingebracht, die ich alle unter dem Label Buchgeplauder führe.
Der Monat begann für mich mit einem ziemlich miesen Aprilscherz: Genau zum 1. lag ich plötzlich für mehrere Tage mit einer heftigen Grippe im Bett. Mit Lesen war da nicht viel. Pünktlich zum Start des neuen Semesters ging es mir zwar wieder besser, aber da nun wieder Uni auf dem Tagesplan stand, kam ich auch deswegen nicht mehr so viel zum Lesen. Ehrlich gesagt war ich aber froh, dass die Semesterferien vorbei waren, das Auf-der-faulen-Haut-Liegen wurde langsam langweilig. Hinzu kam noch das Camp NaNoWriMo, an dem ich wie jedes Mal teilgenommen habe. Ein Tagesziel von 500 Worten ist jetzt nicht umwerfend viel, aber damit wollte der Tag schon einmal zwischen Uni, lesen, schreiben und auch diversen Let's Plays aufgeteilt werden.
Nachdem der Monat angelaufen war, zeichnete sich schnell ab, dass nun eher Fachliteratur auf meinem Leseplan stehen würde. Interessante, so ist es nicht, ich hatte mir auch über das Soll hinaus ein wenig aus der Bibliothek ausgeliehen. Aber Belletristik musste nun auch dahinter anstehen.
Mitte des Monats stieß ich auf den Leseabend. Da ich an dem Abend Zeit hatte, habe ich beschlossen, mich dem spontan anzuschließen. Allzu viel hatte ich nicht gelesen, aber immerhin das Projekt für mich entdeckt und beschlossen, auch in Zukunft wieder daran teilzuhaben.
Gegen Ende des Monats hatte ich mir einfach Zeit zum Lesen genommen, die ich eigentlich nicht hatte. Ich weiß, dass es mir auf die Füße fallen wird, aber was das angeht, bin ich unverbesserlich. Leider.
Generell wurde mir diesen Monat immer deutlicher, dass ich Reihen nicht mehr am Stück lesen kann. Ich fing so zum Beispiel vor einiger Zeit mit ASoIaF an, schob dann aber allerhand andere Bücher dazwischen. Von diesen wiederum sind etliche ebenfalls Teile einer Reihe, namentlich Demon Cycle und Dreamwalker. Meine Rezensionen erfolgen mehr oder weniger in der Reihenfolge, in der ich die Bücher auch las, da kann man das ganz gut nachvollziehen. Vor allem bei „The Desert Spear“, da ich daran vergleichsweise lange hing, war ich am Ende regelrecht froh, dass ich damit durch war und mich endlich anderen Welten widmen konnte. Ich hatte mich daher auch gleich als nächstes „The Ice Dragon“ gewidmet, ehe ich die Dreamwalker-Reihe abschließen wollte.
Mir scheint es fast, als sei ich nicht mehr unbedingt für allzu lange Bücher geschaffen, um sie am Stück zu lesen. Werde ich zu ungeduldig oder sollte ich einfach nur wieder Bücher parallel lesen, was ich mir eigentlich schon vor Jahren abgewöhnt hatte? Ich werde darüber wohl noch eine Weile nachdenken müssen.
Mitte des Monats stieß ich auf den Leseabend. Da ich an dem Abend Zeit hatte, habe ich beschlossen, mich dem spontan anzuschließen. Allzu viel hatte ich nicht gelesen, aber immerhin das Projekt für mich entdeckt und beschlossen, auch in Zukunft wieder daran teilzuhaben.
Gegen Ende des Monats hatte ich mir einfach Zeit zum Lesen genommen, die ich eigentlich nicht hatte. Ich weiß, dass es mir auf die Füße fallen wird, aber was das angeht, bin ich unverbesserlich. Leider.
Generell wurde mir diesen Monat immer deutlicher, dass ich Reihen nicht mehr am Stück lesen kann. Ich fing so zum Beispiel vor einiger Zeit mit ASoIaF an, schob dann aber allerhand andere Bücher dazwischen. Von diesen wiederum sind etliche ebenfalls Teile einer Reihe, namentlich Demon Cycle und Dreamwalker. Meine Rezensionen erfolgen mehr oder weniger in der Reihenfolge, in der ich die Bücher auch las, da kann man das ganz gut nachvollziehen. Vor allem bei „The Desert Spear“, da ich daran vergleichsweise lange hing, war ich am Ende regelrecht froh, dass ich damit durch war und mich endlich anderen Welten widmen konnte. Ich hatte mich daher auch gleich als nächstes „The Ice Dragon“ gewidmet, ehe ich die Dreamwalker-Reihe abschließen wollte.
Mir scheint es fast, als sei ich nicht mehr unbedingt für allzu lange Bücher geschaffen, um sie am Stück zu lesen. Werde ich zu ungeduldig oder sollte ich einfach nur wieder Bücher parallel lesen, was ich mir eigentlich schon vor Jahren abgewöhnt hatte? Ich werde darüber wohl noch eine Weile nachdenken müssen.
Gelesen habe ich diesen Monat:
Oswald, James D.: Dreamwalker - Das Geheimnis des Magierordens (The Ballad of Sir Benfro #2)
Insgesamt hat das Buch einen guten Eindruck hinterlassen, aber nach dem ersten Band und vor allem dessen sehr gelungenen Abschluss hatte ich mir mehr davon versprochen.
Oswald, James D.: Dreamwalker - Das Geheimnis des Magierordens (The Ballad of Sir Benfro #2)
Insgesamt hat das Buch einen guten Eindruck hinterlassen, aber nach dem ersten Band und vor allem dessen sehr gelungenen Abschluss hatte ich mir mehr davon versprochen.
Die Rezension findet sich hier.
Brett, Peter V.: The Desert Spear (Demon Cycle #2)
Nachdem mir der erste Teil so ausnehmend gut gefallen hatte, war ich etwas enttäuscht, dass gerade der Anfang geschwächelt hat. Das Buch ist gut, daran gibt es nichts zu rütteln, aber ich würde es nicht mehr bedingungslos loben wie noch den ersten Teil.
Die Rezension findet sich hier.
Schon allein, als ich das Buch in Händen hielt, war ich von den Illustrationen Luis Royos fasziniert. Auch der Inhalt ist bezaubernd, daran gibt es nichts zu rütteln. Es freut mich immer wieder, ein handfestes Kinder- und Jugendbuch zu finden, das dieser Bezeichnung gerecht wird und zudem darüber hinaus für eigentlich jedes Alter geeignet ist. Ich folge dahingehend der Aussage C.S. Lewis': „Kein Buch ist es wert, von Kindern gelesen zu werden, wenn es nicht auch von Erwachsenen gelesen werden kann.“
Die Rezension findet sich hier.
Oswald, James D.: Dreamwalker - Die Gefangene des Drachenturms (The Ballad of Sir Benfro #3)
Inhaltlich habe ich dieses Mal hieran nichts auszusetzen. Sehr gefällt mir die Entwicklung Beulahs, dass sie immer mehr Seiten als nur die skrupellose Königin bekommt, sondern mitunter auch eine romantische Ader zeigt. Ebenso wird das Worldbuilding auch spannender, jetzt, wo anscheinend eine zweite Welt ins Spiel kommt, aus der tatsächlich gefährliche Drachen das Königreich bedrohen. Sehr negativ fiel jedoch das schlampige Lektorat auf. Man findet immer wieder Zeichenfehler, ganze Wortgruppen wiederholen sich und die Namen wurden vertauscht. Das tritt so gehäuft auf, dass man darüber nicht mehr hinwegsehen kann.
Die Rezension findet sich hier.
Sanderson, Brandon: The Rithmatist (The Rithmatist #1)
Beim Lesen ging mir auf, dass viele von Sandersons Hauptcharakteren sehr ähnlich denken und funktionieren. Primär ist das weder schlecht noch gut, bei Joel kommt jedoch hinzu, dass er etwas sehr einschienig ist. Um das Buch mit einem anderen Jugendbuchreihe Sandersons zu vergleichen, war David aus den Reckoners deutlich komplexer. Klar, auch er war sehr auf darauf fixiert, die Epics zu besiegen, aber bei Joel dreht sich wirklich alles nur um Rithmatics. Die Kreidemagie selbst finde ich allerdings sehr faszinierend. Hier hat Sanderson wieder einmal seine unglaublich große Kreativität bewiesen, für die ich seine Texte so liebe.
Die Rezension findet sich demnächst hier.
Die Statistik
Mir liegt nicht wirklich viel daran, dass ich jetzt noch mehr und noch mehr und noch mehr lese, aber einfach mal in Zahlen zu verfolgen, wie ich lese, ist vielleicht ganz interessant. Die Zahlen zu meinem StuB sind allerdings nicht ganz korrekt. Ich habe den nie durchgezählt, und Goodreads führt nicht einmal alle Bücher, die da bei mir herumliegen. Das sind zumeist aber alte DDR-Schinken, die ich Mama aus ihren Regalen stibitzt habe. Grob über den Daumen gepeilt kommt also eine Handvoll dazu.
- StuB zu Beginn des Monats: 71 Bücher
- StuB am Ende des Monats: 75 Bücher
- Neuzuwachs: 9 Bücher
- Gelesen: 5 Bücher
- Gelesene Seiten: 2125 Seiten
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