Nichts los diesen Monat. Halbherzig für das Camp NaNoWriMo geschrieben; mein Projekt neigt sich nach zwei Jahren und 200K dem Ende und mir geht die Luft aus. Uni ging wieder los, eine Menge dafür zu lesen. Das war's eigentlich.
Ich habe mir aber mal den Spaß gemacht und mich bei Tellonym angemeldet. Wer das nicht kennt: Da kann man anderen Leuten anonym Nachrichten hinterlassen, ein paar nette Dinge sagen, Feedback hinterlassen, Fragen stellen, was einem so einfällt. Vielleicht habt ihr ja Lust, auch mir was da zu lassen?
Außerdem wurde sich auf Twitter gewünscht, dass ich meine Neuzugänge liste. Das sei hiermit erfüllt!
Mich hatte schon länger gestört, dass mein Blog zwar ein nettes Dropdown Menü hat, dieses aber nicht responsiv ist, sich also nicht an mobile Ansichten anpasst. Da hatte ich schlicht gar kein Menü. Ich hatte mich also daran gesetzt, diesen Umstand zu bessern, kam aber nicht weit. Schlussendlich gab ich es auf, nachdem ich ein ganzes Wochenende dafür geopfert hatte, und habe jetzt eine behelfsmäßige Notlösung. Immerhin gibt es jetzt so etwas wie eine Seitennavigation auch in der mobilen Ansicht des Blogs.
Ich habe mir aber mal den Spaß gemacht und mich bei Tellonym angemeldet. Wer das nicht kennt: Da kann man anderen Leuten anonym Nachrichten hinterlassen, ein paar nette Dinge sagen, Feedback hinterlassen, Fragen stellen, was einem so einfällt. Vielleicht habt ihr ja Lust, auch mir was da zu lassen?
Außerdem wurde sich auf Twitter gewünscht, dass ich meine Neuzugänge liste. Das sei hiermit erfüllt!
Mich hatte schon länger gestört, dass mein Blog zwar ein nettes Dropdown Menü hat, dieses aber nicht responsiv ist, sich also nicht an mobile Ansichten anpasst. Da hatte ich schlicht gar kein Menü. Ich hatte mich also daran gesetzt, diesen Umstand zu bessern, kam aber nicht weit. Schlussendlich gab ich es auf, nachdem ich ein ganzes Wochenende dafür geopfert hatte, und habe jetzt eine behelfsmäßige Notlösung. Immerhin gibt es jetzt so etwas wie eine Seitennavigation auch in der mobilen Ansicht des Blogs.
Auf der Liste standen diesen Monat:
- Artschwager, Jens-Hendrik: Vakuumsprung ✔️
- Karner, Michael: Der Monsterjäger und die Prinzessin der Dämmerung ✔️
- Lewis, C.S.: Die Perelandra-Trilogie ✔️
- Martin, George R.R.: A Clash of Kings (A Song of Ice and Fire #1) ❌
- Tolkien, J.R.R.: Der Herr der Ringe ✔️
- Tolkien, J.R.R.: Der Hobbit ❌
- Tolkien: J.R.R.: The Silmarillion ❌
- ?: Märchen der Völker: Japan ❌
- Artschwager, Jens-Hendrik: Vakuumsprung
- Schwartz, Richard: Götterkriege: Die komplette Saga 1&2; immer noch am Sammeln, um, wenn ich alle Bände habe, die ganze Reihe am Stück zu rereaden.
- Tolkien, J.R.R.: Das große Hobbit-Buch; dabei handelt es sich um eine kommentierte Version des Hobbits, auf die ich tatsächlich schon seit einiger Zeit ein Auge geworfen habe, und jetzt habe ich sie dank der Deutschen Tolkien Gesellschaft gewonnen.
- Das Niebelungenlied; streng genommen ein Buch für die Uni, weshalb ich es für mich persönlich nicht als private Neuanschaffung werte
Gelesen habe ich:
Sanderson, Brandon: The Stormlight Archive - A Pocket Companion to The Way of Kings and Words of Radiance
So ein komplettes Lexikon des Stormlight Archive wäre schon cool. Zum einen wäre das nach erst zwei von zehn Todschlägerbänden reichlich witzlos, zum anderen sollte das der Companion überhaupt nicht leisten. Er konzentriert sich auf die Eckdaten Roshars, fasst diese zusammen und bringt sie auf den Punkt. Der Compnanion leistet damit genau das, was er leisten soll.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Sanderson, Brandon: Perfect State
Ich hatte meine Probleme, in den Text hinein zu kommen, aber dann war es wirklich unterhaltsame Lektüre. Ich werde die Novelle aber irgendwann noch einmal lesen, um sie voll erfassen zu können.
Eine Rezension folgt vielleicht irgendwann mit Rezensionen zu anderen Nicht-Cosmere Novellen.
Tolkien, J.R.R.: Der Herr der Ringe
Muss ich nichts weiter zu sagen, oder?
Karner, Michael: Der Monsterjäger und die Prinzessin der Dämmerung
Es hatte keinen Spaß gemacht zu lesen. Zugegebenermaßen hatte ich, als der Autor bei mir wegen eines Rezensionsexemplares anfragte, nicht viel erwartet. Unterhaltsam, dachte ich mir vorab, ein bisschen trashig mit Sicherheit, was ja auch mal ganz nett sein kann. Leider war das Buch am Ende ziemlich langweilig, die Charaktere flach und der Stil absolut nicht meins. Außerdem hatte das Buch immer wieder kleine Fehler in Rechtschreibung und Zeichensetzung und die Formatierung war auch hin und wieder durcheinander geraten. Das geht besser.
Die Rezension kann man hier lesen.
Artschwager, Jens-Hendrik: Vakuumsprung
Ein kleines nettes Buch auf jeden Fall. Vielleicht nicht das innovativste und kreativste, aber durchaus unterhaltsam und mitunter spannend. Die Liebesgeschichte fand ich etwas konstruiert und stellenweise fehlten mir etwas die Emotionen. Im Großen und ganzen aber auf jedenfalls lesenswert.
Die Rezension kann man hier lesen.
Lewis, C.S.: Die Perelandra-Trilogie
Nachdem Narnia zu einer meiner liebsten Buchreihen zählt und ich momentan an Science Fiction alles nehme, was ich kriegen kann, kam ich um die Perelandra-Trilogie wohl nicht herum. Ich brach die Lektüre am Anfang des dritten Bandes ab, also nach etwa der Hälfte. Zum einen waren familiäre Umstände daran Schuld, auf der anderen Seite war es mir allerdings wirklich zu viel Theologie. Jedenfalls für den Moment. Vielleicht greife ich es eines Tages wieder auf und lese weiter.
Die Rezension kann man hier lesen.
Walton, Jo: Tooth and Claw
Ich weiß gar nicht, wie lange ich das schon auf dem Schirm hatte. Viele, viele Jahre jedenfalls. Es wird beworben als »Stolz und Vorurteil mit Drachen«, was ganz lustig klang, wie ich dachte, wenn auch auf eine andere Weise als »Stolz und Vorurteil und Zombies«. Ich meine, Drachen, was kann da schon schief gehen? Eine ganze Menge offensichtlich. Noch immer bleibt mir ein richtig, richtig gutes Drachenbuch verwehrt. Auf knapp 300 Seiten hatte ich keinen einzigen Moment wirklich eine Ahnung, wer hier eigentlich wer ist. Das ging damit einher, dass ich quasi permanent den Faden verloren hatte und der Handlung absolut nicht folgen konnte. Wirklich: Ich könnte nicht mal den Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben. Die Grundidee zumindest ist ganz nett, wobei sich die Drachen eigentlich eher wie Menschen verhalten, bei denen lediglich Kannibalismus gang und gäbe ist. Der Unterschied ist einfach nicht groß genug.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Wells, H.G.: The War of the Worlds
Ich dachte mir, wenn ich schon auf Science Fiction aus bin (ich suche immer noch Empfehlungen!), dann kann ich auch mal zu diesem Buch greifen. Gesagt getan, als ich es durch Zufall in der Bibliothek fand, und gelesen. Man sollte beim Lesen wirklich vergessen, dass das hier wortwörtlich die Urmutter aller Alieninvasionen ist, dann ist es eine ganz nette Geschichte. Ein wenig irritiert hatte mich, dass die meisten Protagonisten keine Namen zu haben scheinen, So war zum Beispiel überwiegend von »ich« und »mein Bruder« die Rede. Das fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Tolkien, J.R.R.: Der Herr der Ringe
Muss ich nichts weiter zu sagen, oder?
Karner, Michael: Der Monsterjäger und die Prinzessin der Dämmerung
Es hatte keinen Spaß gemacht zu lesen. Zugegebenermaßen hatte ich, als der Autor bei mir wegen eines Rezensionsexemplares anfragte, nicht viel erwartet. Unterhaltsam, dachte ich mir vorab, ein bisschen trashig mit Sicherheit, was ja auch mal ganz nett sein kann. Leider war das Buch am Ende ziemlich langweilig, die Charaktere flach und der Stil absolut nicht meins. Außerdem hatte das Buch immer wieder kleine Fehler in Rechtschreibung und Zeichensetzung und die Formatierung war auch hin und wieder durcheinander geraten. Das geht besser.
Die Rezension kann man hier lesen.
Artschwager, Jens-Hendrik: Vakuumsprung
Ein kleines nettes Buch auf jeden Fall. Vielleicht nicht das innovativste und kreativste, aber durchaus unterhaltsam und mitunter spannend. Die Liebesgeschichte fand ich etwas konstruiert und stellenweise fehlten mir etwas die Emotionen. Im Großen und ganzen aber auf jedenfalls lesenswert.
Die Rezension kann man hier lesen.
Lewis, C.S.: Die Perelandra-Trilogie
Nachdem Narnia zu einer meiner liebsten Buchreihen zählt und ich momentan an Science Fiction alles nehme, was ich kriegen kann, kam ich um die Perelandra-Trilogie wohl nicht herum. Ich brach die Lektüre am Anfang des dritten Bandes ab, also nach etwa der Hälfte. Zum einen waren familiäre Umstände daran Schuld, auf der anderen Seite war es mir allerdings wirklich zu viel Theologie. Jedenfalls für den Moment. Vielleicht greife ich es eines Tages wieder auf und lese weiter.
Die Rezension kann man hier lesen.
Walton, Jo: Tooth and Claw
Ich weiß gar nicht, wie lange ich das schon auf dem Schirm hatte. Viele, viele Jahre jedenfalls. Es wird beworben als »Stolz und Vorurteil mit Drachen«, was ganz lustig klang, wie ich dachte, wenn auch auf eine andere Weise als »Stolz und Vorurteil und Zombies«. Ich meine, Drachen, was kann da schon schief gehen? Eine ganze Menge offensichtlich. Noch immer bleibt mir ein richtig, richtig gutes Drachenbuch verwehrt. Auf knapp 300 Seiten hatte ich keinen einzigen Moment wirklich eine Ahnung, wer hier eigentlich wer ist. Das ging damit einher, dass ich quasi permanent den Faden verloren hatte und der Handlung absolut nicht folgen konnte. Wirklich: Ich könnte nicht mal den Inhalt mit eigenen Worten wiedergeben. Die Grundidee zumindest ist ganz nett, wobei sich die Drachen eigentlich eher wie Menschen verhalten, bei denen lediglich Kannibalismus gang und gäbe ist. Der Unterschied ist einfach nicht groß genug.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Wells, H.G.: The War of the Worlds
Ich dachte mir, wenn ich schon auf Science Fiction aus bin (ich suche immer noch Empfehlungen!), dann kann ich auch mal zu diesem Buch greifen. Gesagt getan, als ich es durch Zufall in der Bibliothek fand, und gelesen. Man sollte beim Lesen wirklich vergessen, dass das hier wortwörtlich die Urmutter aller Alieninvasionen ist, dann ist es eine ganz nette Geschichte. Ein wenig irritiert hatte mich, dass die meisten Protagonisten keine Namen zu haben scheinen, So war zum Beispiel überwiegend von »ich« und »mein Bruder« die Rede. Das fand ich ein wenig gewöhnungsbedürftig.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Die Statistik
- StuB zu Beginn des Monats: 68 Bücher
- StuB am Ende des Monats: 69 Bücher
- Neuzuwachs: 4 Bücher
- Gelesen: 8 Bücher
- Gelesene Seiten: 2895 Seiten
Guten Morgen!
AntwortenLöschenDas sieht doch nach einem guten Lesemonat aus? Nicht immer alles so negativ sehen ;)
Oh, ein Wochenende mit Blogbastelei, das ist aber auch ärgerlich wenn es dann nicht funktioniert! Ich hab mir ja auch einen neuen Hintergrund gesucht bzw. bin ich zufällig drüber gestolpert, und den sieht man leider auch nicht auf der mobilen Ansicht. Hab auch stundenlang rumprobiert aber es nicht hinbekommen. Jetzt ist es mir aber auch egal, dann siehts auf dem Handy eben doof aus xD
Herr der Ringe scheinen grade viele neu oder wieder zu lesen! Ich hab die ersten beiden schon durch und starte bald in den dritten. Hab die Bücher schon ewig nicht mehr gelesen gehabt!
Liebste Grüße, Aleshanee
Mein Monatsrückblick
Hallo!
LöschenEs wurmt schon ein bisschen, dass ich das Camp nicht gewonnen habe. Ursprüngliches Ziel waren 20K, runtergesetzt auf 15K, also 500 pro Tag, mein eigentluches Pensum momentan. Ich hab knapp 11K geschafft. Inoffizielles Ziel war das Beenden des Textes, auch nicht geschafft. Ich versuche es so zu sehen, dass ich dank des Camps immerhin ein genaues Bild der letzten beiden Kapitel habe und eines der beiden auch zur Hälfte fertig ist. Was immerhin etwas ist. (Ich drücke mich immer noch davor, die Arbeit von zwei Jahren zu beenden.)
Oh, stimmt. Neuer Hintergrund :'D Ich bin halt wirklich am Überlegen, ob ich ein bisschen Programmieren lerne. Ich mein, streng genommen geht das nicht allzu weit an meinem Studium vorbei. Computerlinguistik wird von einigen als besonderer Zweig der Linguistik angesehen und so abwegig finde ich das gar nicht.
Das mit der Seitennavigation, das ich mir jetzt gebastelt hab, ist zwar auch nicht schön, aber zweckmäßig. Wäre ein responsives Menü auch, hätte dazu auch besser ausgesehen, aber was nich will, das will nicht :D
Stehlblüten macht grad den #hdrreadathon auf Twitter, daran kann es liegen. Das hatte ich auch zum Anlass genommen, meinen jährlichen Reread in den April zu legen und auch gleich mal wieder zu Hobbit und Silm zu greifen. Außerdem läuft bei Bella's Wonderworld das #TolkienYear, wo sich die Leserunde zum Herrn der Ringe mit dem HdrReadathon geschnitten hatte. Alle lesen sie Tolkien, find ich gut xP
Liebe Grüße!