Denn ich fresse nicht nur Jungfrauen!

Sonntag, 30. September 2018

Lesemonat Semptember 2018

Seit April gab es bereits keinen Monatsrückblick mehr, oha! Doch etwas länger, als ich gedacht hatte. Vor allem hatte es gesundheitliche Gründe. Ein Krankenhausaufenthalt, weitere gesundheitliche Eskapaden, ein ewiges Auf und Ab. Aber für diesen Monat fühle ich mich wieder bereit. Also dann! Es tat sich eine Menge im Bücherschrank.

Sonntag, 9. September 2018

Blogtour: My all time favourite author Brandon Sanderson

In Julias (TheBookDynasty) Blogtour geht es um die All Time Favourite Authors. Wer diesen Blog schon etwas länger verfolgt, dürfte es nicht schwer haben zu erraten, welche Autoren das bei mir sind. Da ich schon vor einer kleinen Weile berichtete, wie ich zu Tolkien kam, möchte ich mich in diesem Beitrag Brandon Sanderson widmen.

Sanderson wurde 1975 in Lincoln, Nebraska, geboren und lebt heute in Salt Lake City. Seine erste Veröffentlichung war »Elantris«, auch wenn das bei weitem nicht sein erster Roman gewesen war. »Elantris« gingen ganze 16 weitere Romane voran, die mittlerweile nach und nach aus der Schublade geholt werden. Einer davon ist »White Sand«, welcher derzeit als Graphic Novel adaptiert wird; Band 1 und 2 sind bereits erschienen. Sanderson gilt heute als einer der einflussreichsten Autoren der Fantasy der Gegenwart.

Ich kam zu Sanderson wie viele andere auch durch die »Mistborn«-Reihe (dt. Nebelgeborene), welche seinen internationalen Durchbruch markierte. Schnell war mir klar, dass ich Sandersons Werke ebenso feiere wie Tolkiens Mittelerde. Beide sind absolut umwerfend, jedes auf seine Art. Und damit ihr alle auch mehr Sanderson lest, möchte ich euch hier fünf Gründe nennen, warum ihr das unbedingt tun solltet.

Mittwoch, 5. September 2018

Rezension: Mortalitas (Schwarzes Feuer #2) von Melanie Vogltanz


Auch wenn ich ein, zwei Dinge am ersten Teil der »Schwarzes Blut«-Reihe von Melanie Vogltanz auszusetzen hatte, freute ich mich auf Band 2 »Mortalitas«. Die Erwartungen und Hoffnungen, die ich an den Roman herantrug, wurden erfreulicherweise erfüllt.

Knapp drei Jahrhunderte nach ihrer Verwandlung zur Strigoi hat Elyssandra fast alles Menschliche hinter sich gelassen. Sie lebt nun unter dem Decknamen der Gräfin Elisabeth Báthory, genannt »Blutgräfin«, als ungarische Adelige und lässt es sich gut gehen. Zwischenmenschliches ist ihr schon lange abhandengekommen und ihresgleichen ist ihr völlig egal. Doch die Vergangenheit ruht nicht, als plötzlich wieder Undine auftaucht. Und dann wird auch noch ein schreckliches Attentat auf Elyssa verübt, das sie ihrer Unsterblichkeit raubt. Eine verzweifelte Suche nach dem Täter und dem Gegengift und ein Wettlauf mit der Zeit und dem Tod als Sterbliche beginnt.

Samstag, 1. September 2018

#Buchshit Blogtour: Warum ich gern Trash lese anhand des Fallbeispiels der Welt von Ardeen


Heute beginnt meine Buchshit Blogtour, eine Blogtour mit vielen tollen Teilnehmern, die sich alle mit dem Thema grausiger Literatur beschäftigen werden. Ich habe den Teilnehmern freigestellt, wie sie ihren Beitrag gestalten wollen, daher werden euch hoffentlich einige schöne Überraschungen erwarten. Wenn ihr noch einmal nachlesen wollt, was genau es mit der Blogtour auf sich hat und wer alles teilnimmt, könnt ihr diesemLink folgen.

Ich eröffne die Runde mit der Antwort auf die Frage, warum ich denn überhaupt gern hin und wieder ein schlechtes Buch lese. Dafür nehme ich mir als Fallbeispiel meine Lieblingstrashreihe Ardeen der Autorin Sigrid Kraft. Gelesen habe ich bisher Band 1-3, erschienen sind bisher 9 Bände und einige Einzelbände, die man unabhängig von der Hauptreihe lesen kann. In der Reihe geht es kurz gesagt um den jungen Eryn, der eigentlich überhaupt nichts mit Magie am Hut hat, dann aber doch und damit beginnt die literarische Katastrophe.

Ich muss zugeben, dass die Reihe nicht nach dem üblichen Trash klingt, den man so auf Amazon findet (nicht so wie ein gewisses schwarzes Einhorn … fragt nicht). Aber wer bunte Schrift für eine gute Idee hält, um gedankliche Rede wiederzugeben, nun ja … Und nein, da steht dann nicht etwa »›…‹, dachte XY.« Nein, die gedankliche Rede ist einfach nur in Farbe wiedergegeben, und der Leser darf dann gefälligst selbst erraten, welcher Charakter in welcher Farbe denkt. Nun, dazu gleich mehr, erst einmal zur Eingangsfrage. Also: Warum lese ich gern Trash?