November war stressig, Dezember war stressig und Januar macht genau da weiter. Und keine Aussicht auf Besserung auf lange Sicht. Da ich über diesen Monat nur jammern könnte, lasse ich es einfach. Es ist einfach nur noch belastend.
Zumindest etwas Positives gab es doch. Seit Oktober gibt es ein neues deutschsprachiges Geschichtenarchiv: StoryHub. Die Seite bekam in diesem Monat enorm viel Zuwachs, was hieß, dass es endlich, endlich auch viele neue Geschichten gab. Außerdem ist der Admin einfach super und leistet einen unglaublichen Job. Die Seite ist schon jetzt das, was FF.de sein will, aber nie war und nie sein wird, und was weder Wattpad, noch Animexx, noch FF.net oder Ao3 jemals für deutsche Autoren leisten können (am allerwenigsten Wattpad, an der Seite ist einfach alles kaputt).Und das ist erst die Anfangsphase! Ich bin etwas verliebt.
Außerdem habe ich beschlossen, mich doch etwas häufiger der Sciene-Fiction zu widmen, weshalb ich begonnen habe, ein paar Empfehlungen zu sammeln. Wenn ihr welche habt: Her damit! Zumindest aus meinen Erfahrungen mit Filmen, bei denen ich sehr gern Science-Fiction schaue (Interstellar ist mein absoluter Lieblingsfilm, rangiert sogar knapp vorm Herrn der Ringe!), schließe ich, dass ich hard SciFi wohl eher mag als Galaxie-Märchen alá Star Wars. Wenn ihr also etwas kennt, das dazu passt, sagt mir Bescheid, ich bin ein dankbarer Abnehmer.
Außerdem habe ich beschlossen, mich doch etwas häufiger der Sciene-Fiction zu widmen, weshalb ich begonnen habe, ein paar Empfehlungen zu sammeln. Wenn ihr welche habt: Her damit! Zumindest aus meinen Erfahrungen mit Filmen, bei denen ich sehr gern Science-Fiction schaue (Interstellar ist mein absoluter Lieblingsfilm, rangiert sogar knapp vorm Herrn der Ringe!), schließe ich, dass ich hard SciFi wohl eher mag als Galaxie-Märchen alá Star Wars. Wenn ihr also etwas kennt, das dazu passt, sagt mir Bescheid, ich bin ein dankbarer Abnehmer.
Auf der Liste standen diesen Monat:
- DiTerlizzi, Tony: Die Suche nach WondLa (The Search for WondLa #1) ❌
- Herrndorf, Wolfgang: Tschick (Adoleszensroman) ✔️
- Lagerlöf, Selma: Nils Holgersson ❌
- Miller, Karen: The Innocent Mage (Kingmaker, Kingbreaker #1) ❌
- Miller, Karen: The Awakened Mage (Kingmaker, Kingbreaker #2) ❌
- Prattchet, Terry: Schweinsgalopp/Fliegende Fetzen: Da ich es für die Motto-Challenge lese, steht eigentlich nur der erste Roman des Doppelbandes auf der Liste. ✔️
- Steinhöfel, Andreas: Anders (Adoleszensroman) ❌
- Steinhöfel, Andreas: Die Mitte der Welt (Adoleszensroman) ✔️
Gelesen habe ich diesen Monat:
Steinhöfel, Andreas: Die Mitte der Welt
Besser, als zunächst gedacht. Beinahe überlege ich sogar, doch mal mehr von Steinhöfel zu lesen, weil der Stil hier echt witzig ist. Zu »Anders« kam ich dann leider doch nicht, aber vielleicht leihe ich es mir doch mal aus. Außerdem hat mir das Konzept gefallen, dass die eigentliche Geschichte des Protagonisten sozusagen erst nach dem Ende des Buches los geht. Außerdem fand ich es sehr angenehm, dass hier kein großes Gewese um seine Homosexualität gemacht wurde, er ist einfach schwul. Ich finde, das sollte so öfters dargestellt werden, mir hat das sehr gefallen.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Sanderson, Brandon: Firstborn
Ganz ungewohnt fing die Geschichte sogar recht ... nun, langweilig an. Ungefähr in der Mitte gab es dann aber auf einmal den Moment schlechthin, der förmlich wie eine Bombe einschlug und dem ganzen die 180° Wende gab und wo man nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Klasse! So liebt man Sanderson doch.
Eine Rezension wird es eventuell irgendwann mit anderen Novellen außerhalb des Cosmere geben.
Culler, Jonathan: Literaturtheorie - Eine kurze Einführung
Ursprünglich eigentlich nur ausgeliehen, um den Stoff der Vorlesung ein wenig nachzuarbeiten, fand ich das Buch am Ende doch recht interessant. Es ist leicht verständlich geschrieben und nur ein dünnes Reclam Heft. Wer Interesse an diesem Themengebiet hat, kann durchaus darüber einmal nachdenken.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Corvus, Robert: Söldergold (Schwertfeuer-Saga #1.5) und Weißes Gold (Schwertfeuer-Saga #2)
Die Novelle war ehrlich gesagt jetzt nicht die absolute Offenbarung, da ihr der überraschende Wendemoment fehlte, wie es beispielsweise Firstborn hatte. Ich hatte dennoch meine Freude an ihr, da sie noch einmal das Bild der Welt von Rorgator weiter ausgestaltet und sozusagen hinter die Kulissen blickt.
»Weißes Gold« hat mir ebenfalls sehr gefallen. Es liest sich rasch und leicht und ist sehr actiongeladen, macht also da weiter, wo Teil 1 aufhörte. Außerdem gefällt mir die Beziehung von Gonter und Eivora sehr. Und irgendwie sieht Eivora für mich jetzt wie Alissa White-Gluz aus, die Sängerin der Death Metal Band Arch Enemy. Mag daran liegen, dass ich die beim Lesen gehört habe. Passt aber, finde ich.
Die Rezension kann man hier lesen.
Besser, als zunächst gedacht. Beinahe überlege ich sogar, doch mal mehr von Steinhöfel zu lesen, weil der Stil hier echt witzig ist. Zu »Anders« kam ich dann leider doch nicht, aber vielleicht leihe ich es mir doch mal aus. Außerdem hat mir das Konzept gefallen, dass die eigentliche Geschichte des Protagonisten sozusagen erst nach dem Ende des Buches los geht. Außerdem fand ich es sehr angenehm, dass hier kein großes Gewese um seine Homosexualität gemacht wurde, er ist einfach schwul. Ich finde, das sollte so öfters dargestellt werden, mir hat das sehr gefallen.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Sanderson, Brandon: Firstborn
Ganz ungewohnt fing die Geschichte sogar recht ... nun, langweilig an. Ungefähr in der Mitte gab es dann aber auf einmal den Moment schlechthin, der förmlich wie eine Bombe einschlug und dem ganzen die 180° Wende gab und wo man nicht mehr aufhören konnte zu lesen. Klasse! So liebt man Sanderson doch.
Eine Rezension wird es eventuell irgendwann mit anderen Novellen außerhalb des Cosmere geben.
Culler, Jonathan: Literaturtheorie - Eine kurze Einführung
Ursprünglich eigentlich nur ausgeliehen, um den Stoff der Vorlesung ein wenig nachzuarbeiten, fand ich das Buch am Ende doch recht interessant. Es ist leicht verständlich geschrieben und nur ein dünnes Reclam Heft. Wer Interesse an diesem Themengebiet hat, kann durchaus darüber einmal nachdenken.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Corvus, Robert: Söldergold (Schwertfeuer-Saga #1.5) und Weißes Gold (Schwertfeuer-Saga #2)
Die Novelle war ehrlich gesagt jetzt nicht die absolute Offenbarung, da ihr der überraschende Wendemoment fehlte, wie es beispielsweise Firstborn hatte. Ich hatte dennoch meine Freude an ihr, da sie noch einmal das Bild der Welt von Rorgator weiter ausgestaltet und sozusagen hinter die Kulissen blickt.
»Weißes Gold« hat mir ebenfalls sehr gefallen. Es liest sich rasch und leicht und ist sehr actiongeladen, macht also da weiter, wo Teil 1 aufhörte. Außerdem gefällt mir die Beziehung von Gonter und Eivora sehr. Und irgendwie sieht Eivora für mich jetzt wie Alissa White-Gluz aus, die Sängerin der Death Metal Band Arch Enemy. Mag daran liegen, dass ich die beim Lesen gehört habe. Passt aber, finde ich.
Die Rezension kann man hier lesen.
Lagerlöf, Selma: Nils Holgersson
Ich wollte dieses Buch mögen, ich wollte es so sehr. Aber das Buch wollte das anscheinend nicht. Schlussendlich habe ich es abgebrochen, etwas, das seit Jahren nicht mehr vorgekommen ist - wobei ich bei Watership Down im August letzten Jahres wirklich kurz davor war. Aber dieses ständige Schwafeln und Abschweifen ging mir so auf den Kranz!
Die Rezension zu den ersten 276 Seiten kann man hier lesen.
Folley, Jessie Ann: Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
Na ja, so semi-freiwillig gelesen, kann man sagen. Das Buch ist für meine Hausarbeit, in der es um Adoleszenz in der KJL geht. Immerhin kann man nach dem ersten Lesen anscheinend damit arbeiten und es ödet mich nicht völlig an. Immerhin etwas, da ich es im laufe des Februars noch einige Male lesen werde. Da es auch noch kurz ist, habe ich eigentlich mehr nicht erwartet. Aber ich frage mich wirklich, wer die Zielgruppe ist. Es fällt ja schon in die Jugendliteratur. Gleichzeitg spielt es aber in meinem Geburtsjahr, es werden also eher die Generationen der 1980er angesprochen, die '93/'94 im etwa selben Alter wie die Protagonistin waren. Ich mein, ich könnte nicht viel mit der Musik anfangen, um die es hier geht (gut, ich höre auch vorwiegend Metal und kümmere mich eher weniger um die Popkultur meiner Generation). Vielleicht habe ich aber auch einfach das Pech, alterstechnisch zwischen den beiden möglichen Zielgruppen zu stehen.
Rezension folgt.
Pratchett, Terry: Im Schweinsgalopp
Viel zu lange schon nicht mehr Scheibenwelt gelesen! Es ist einfach zum Brüllen komisch! Schon mies, wenn man in der Bahn sitzt, plötzlich aus vollem Halse loslacht und der Wutrentner drei Sitze weiter einen wütend angiftet. Was kann ich dafür?! :D Den Film kannte ich bereits, weshalb die Geschichte mir nichts Neues war. Und wenn man Tod mit Sir Christopher Lees Stimme liest, ist das alles eh noch einmal viel cooler als ohnehin schon! Nur auf Dauer kann ich es einfach nicht lesen, da wird mir das zu viel. Daher in der Mitte des Doppelbands erst einmal eine Pause, ehe ich mich im neuen Monat dann den Fliegenden Fetzen widme.
Die Rezension kann man hier lesen.
Die Statistik
- StuB zu Beginn des Monats: 68 Bücher
- StuB am Ende des Monats: 69 Bücher
- Neuzuwachs: 3 Bücher
- Gelesen: 8 Bücher
- Gelesene Seiten: 2138 Seiten
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