Am 3. Januar 1892 wurde John
Ronald Reuel Tolkien geboren. Er würde heute seinen 125. Geburtstag feiern.
The English-speaking world is divided into those who have
read The Lord of the Rings and The
Hobbit and thoes who are going to read them.
Sunday Times
Der Herr der Ringe ist für mich kein Buch oder Film. Er ist
nicht einfach nur eine exzellent erzählte Geschichte, die mich nach Mittelerde
entführt und die mich Frodo und seine Gefährten begleiten lässt auf ihrem Weg,
den Herrscherring zu zerstören und den Dunklen Herrscher Sauron niederzuwerfen.
Tolkiens Lebenswerk, das Legendarium, geht für mich schon lange weit darüber
hinaus. Es ist für mich Teil meines Lebens geworden, und manchmal habe ich das
Gefühl, dass ich im Auenland heimischer bin als in Deutschland. Das macht den
Herrn der Ringe in meinen Augen unmöglich zu rezensieren. Seine Genialität
lässt sich nicht paraphrasieren, sondern am besten immer noch am eigenen Leib
spüren. Da ich, sobald es um Tolkien geht, zu einem sprudelnden Quell der
Begeisterung werde, möchte ich euch nun mit dem kommentierten Reread mit auf
eine Reise durch Mittelerde nehmen.
Am Ende des Posts finden sich ausgesuchte Zitate aus dem
Herrn der Ringe. Hier noch einmal der Hinweis auf Tolkiengateway.com. Ich weiß nicht, wie der Wissensstand meiner Leser ist,
weshalb ich einfach mal von mir ausgehe. Da mich Freunde gern einmal das
wandelnde Tolkien Lexikon nennen, kann es sein, dass ihr zwischenzeitlich nur
Bahnhof versteht. Tolkiengateway ist da eine gute Aushilfe. (Ich kann immer noch
nicht fließend Sindarin und Quenya sprechen, Asche auf mein Haupt.)
Die
Gemeinschaft des Ringes ist zerfallen, an Parth Galen wurden die getrennt.
Frodo und Sam brechen allein nach Mordor auf, Merry und Pippin wurden von den
Urûk-hai gefangen genommen und Boromir fand den Tod. Aragorn, Legolas und Gimli
beginnen ihre legendäre Jagd, um Merry und Pippin zu befreien.
Rohan,
Land der Pferdeherren. Mich fasziniert, was Tolkien über sie schrieb, weil hier
das Echo einer alten, aber stolzen und starken Kultur mitschwingt, bei der man
stets unterschwellig seine Liebe zu England mitfühlt. Ich meine, die Rohirrim
sind schon sehr angelsächsisch, oder? Die heroischen Taten ihrer Vorfahren
werden noch immer hoch in Ehren gehalten – und erwachen schließlich zu neuem
Leben unter Théoden und seinen Reitern.
Merry
und Pippin müssen indes einiges durchmachen, während sie von den Orks gefangen
gehalten werden, und verstehen schnell, wonach der Feind sucht: dem Ring. Die
Orks wissen nicht, dass sie ihn nicht haben und dass sie die falschen Hobbits
haben. Unverhofft kommen Éomer und seine Reiter und töten die Orks, was den
Hobbits mit mehr Glück als Verstand die Möglichkeit zur Flucht in den nahen
Wald gibt.
Fangorn.
Die Ents sind wohl mit dem Auenland Tolkiens Inkanation seiner Vorstellung
eines guten Lebens. Das Auenland ist das friedliche, ländliche Mittelengland
des ausgehenden neunzehnten und beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts, das
Tolkien so sehr liebte. Und er als Liebhaber von Bäumen muss natürlich den
Bäumen eine Seele geben, die wirklich ganz und gar baumisch ist. Die Ents
werfen Isengard nieder, Natur sieht über Technik und Industrie. Seit jeher ist
bei Tolkien das Böse stets mit Industrie attribuiert. Schon Gondolin wurde mit
Maschinen Morgoths niedergeworfen. Auch Saruman hatte am Ende nur noch Räder
und Metall im Sinn, wie es heißt. Deutlicher hätte Tolkien seine Weltanschauung
nicht literarisch verarbeiten können.
Kleiner
Funfact am Rande: Tolkien hatte mal ein Auto besessen, er war aber ein
schrecklicher Fahrer. »Draufhalten und sie werden schon türmen!«, war sein
Fahrmotto. Nachdem er aber spitz bekam, dass Autos nicht gut für die Umwelt
sind, flog das Auto ganz schnell aus dem Haushalt und die Garage wurde zu
seinem Arbeitsplatz umgebaut.
Der
zweite Teil ist auch dann wichtig und interessant, wenn es darum geht, Legolas‘
Alter zu diskutieren. Es ist nicht bekannt, man kann nur Vermutungen anstellen.
Sein Filmalter von 2931 Jahren ist nur eine Anspielung auf Aragorns Geburtsjahr
am 1. März 2931 DZ und von Tolkien in keiner Weise belegt. Aber man kann es
zumindest etwas eingrenzen – wobei »etwas« hier relativ zu sehen ist.
Legolas
sagt über Meduseld, dass die Halle seit fünfhundert Jahren stünde und das für
jemanden aus seinem Volk keine allzu lange Zeitspanne sei. Er sagt auch, dass
er sehr gern einen Ent, insbesondere Fangorn, sehen würde, da er sich dann
wahrlich wieder jung fühlen würde, mehr noch, als seit er mit solchen »Kindern«
(children im Englischen) wie Aragorn und Gimli reist. Gimli ist zu dem
Zeitpunkt 140 Jahre alt, Aragorn 88 und von Fangorn wird gesagt, dass er das
älteste lebende Wese ist, das noch auf Erden wandelt. Das heißt, er ist wahrscheinlich
sogar älter als Leute wie Olwe oder Ingwe, welche zu den 144 Erwachten am See Cuiviénen
gehören. Wahrscheinlich, weil man hier diskutieren könne, dass besagte Elben in
Aman weilen, und dieses den Kreisen der Welt entrückt wurde, weshalb es
vielleicht nicht in jeder Definition de facto noch zur Welt gehört.
Das
lässt wie gesagt keine genaue Angabe zu, man kann es aber wie folgt eingrenzen:
500 Jahre sind für einen Elben also keine allzu lange Zeitspanne, was heißt,
dass er wesentlich mehr als 500 Jahre auf dem Buckel hat. Er hat aber auch
nicht so viele Jahre auf dem Buckel, als dass er sich neben Baumbart nicht
wieder wirklich sehr jung fühlen würde – was wiederum den Schluss zulässt, dass
er ein Alter haben muss, das auch für einen Elben nicht mehr als »jung« gilt.
Was das wäre, kann ich leider nicht sagen.
Er
ist meiner Ansicht nach definitiv älter als Elronds Kinder, es ist sogar
möglich, seine Geburt auf das Erste Zeitalter (und vielleicht sogar die Zeit
davor) zurückzudatieren. Meiner Meinung nach verhält es sich nämlich so, dass
Thranduil Menegroth noch mit eigenen Augen gesehen haben muss, da seine Hallen Menegroth
nachempfunden sind, was am ehesten dann noch geht, wenn er selbiges selbst sah.
Elben werden mit 50 Sonnenjahren erwachsen und heiraten relativ bald danach
(relativ nach Elbenmaßstäben). Die Verlobung dauert immer mindestens ein Jahr.
Die ersten Kinder folgen ebenfalls relativ bald danach. So steht es in den Laws ans Customs, sehr,
sehr lesenswert. Es gibt zwar zahlreiche Ausnahmen von der Regel insbesondere
in den noldorischen Fürstenhäusern (ausgerechnet der Hohe König Gil-galad starb
kinderlos), aber so lange nicht explizit von einer Ausnahme die Rede ist, gehe
ich von der Regel aus.
Für
die Festlegung von Legolas‘ Alter gibt es also einen großen Spielraum. Das
Erste Zeitalter ist genauso möglich wie das Zweite oder vielleicht sogar älter.
In meinem Headcanon wurde er gegen Ende des Zweiten Zeitalters geboren und
erlebte die Schlacht des Letzten Bündnisses aus der Ferne als Teenager, da er
nicht mit Vater und Großvater in den Krieg zog.
Kleiner
Funfact, der allerdings nur Fancanon ist, also nichts Offizielles. Elwe und Olwe
haben einen von Tolkien belegten, im Silmarillion aber nicht erwähnten Bruder
namens Elmo. Der Fancanon besagt, dass einer dessen Söhne Oropher war. Damit
ist es möglich, Legolas in den Stammbaum der ganzen verschwippschwagerten
Noldor einzubasteln, womit er um drölfzigmilliarden Ecken schlussendlich auch
mit Aragorn verwand ist. Aber wie gesagt: Elmo als Orophers Vater ist nur
Fancanon. Ich find den Gedanken dennoch lustig.
Théoden
flieht nun nach Helms Klamm, da sich die Hornburg besser verteidigen lässt als
Edoras. Dort wird die erste große Schlacht des Ringkrieges geschlagen, die
Schlacht um Rohan. Sarumans Armee wird zurückgeworfen und die Schlacht ist
gewonnen. Gandalf macht sich auf nach Isengard, um seine Angelegenheiten mit
Saruman zu klären.
Sarumans
Stimme ist so bemerkenswert, dass ihr sogar ein eigenes Kapitel gewidmet wird,
das einfach zum Niederknien ist. Schon allein der Dialog dieses Kapitels
bereitet einfach Gänsehaut. Wenn man das noch mit Sir Christopher Lees Stimme
liest, ist das unbeschreiblich großartig! Lee war (leider!) ein so großartiger
Schauspieler mit dieser unglaublichen Ausstrahlung. Kein anderer hätte besser
auf Saruman gepasst. Außerdem ist er Tolkien persönlich begegnet. Bei dieser
Begegnung meinte Tolkien interessanterweise, dass Lee einen sehr guten Gandalf
abgeben würde. Auch wenn man ihn natürlich vordergründig mit Saruman assoziiert,
kann ich mir das sehr gut vorstellen.
Eine
ebenso epische Szene war zweifelsohne der Marsch der Ents und ihr Marschlied.
»To Isengard! To Isengard!«, singen sie, und das ist wieder einmal einer der
Momente, wo man am liebsten mit marschieren will. Es ist so unglaublich krass,
wie Tolkien es schafft, durch bloße Worte so sehr mitzureißen. Unterstützt wird
das Ganze auch noch, wenn ich dabei die Interpretation des Tolkien Ensemble im
Ohr habe.
Als
letztes Abschiedsgeschenk wirft Gríma den Palantír herab. Pippin hebt ihn auf,
doch Gandalf nimmt ihm das Artefakt ab. Das Unglück ist dennoch angerichtet.
Da
schaut Pippin in den Palantír und dann das! Auch wenn es schon eine ganze Ecke
her ist, dass ich die Nachrichten aus Mittelerde las, weiß ich noch, dass da
drin stand, was für eine komplizierte Angelegenheit es ist, einen Palantír zu
benutzen. Es war schon ein sehr
großer Zufall, dass Pippin ihn richtig ausgerichtet hatte, um ihn zu benutzen.
Erst dadurch erfahren ja alle, dass dieser Stein mit dem in Barad-dûr verbunden
ist, was Glück und Unglück zugleich ist. Sauron erfährt zwar einiges über Hobbits
und denkt, Pippin habe den Ring, was für diesen noch viel mehr Gefahren aufdeckt.
In seiner Gier ist Sauron aber auch übereilt und enthüllt seinerseits einiges.
Diese Szene ist echt nicht ohne!
„to
look across the wide seas of water and of time on Tirion the Fair, and perceive
the unimaginable hand and mind of Fëanor at their work, while both the White
Tree and the Golden were in flower!“
So
spricht Gandalf zu Pippin über den Orthanc-Palantír. Ich frage mich, wie
unglaublich mindblowing das für einen einfachen Hobbit sein muss. Ich meine,
Gandalf spricht hier von einer mythischen Figur, die zu diesem Zeitpunkt
bereits locker 7000 Jahre tot ist, deren Werke aber sagenhaften Wert in den
Legenden aller Völker hat. Und wenn man bedenkt, dass Olórin das alles selbst
erlebt hat ... Das ist Pippin wahrscheinlich gar nicht bewusst. Und was wäre,
wenn?
Und
was ich mich auch frage: Die Dinge, von denen Gandalf hier spricht, waren den
Lesern, als Der Herr der Ringe erschien, gar nicht bekannt. Muss das nicht ein
unbeschreiblich tolles Gefühl sein, wenn man hier das Echo von etwas so viel
Größerem heraushört, über das man vielleicht eines Tages mehr lernen darf?
Mit
Gandalfs Ritt nach Minas Tirith endet das dritte Buch und wir kommen nun zu
Frodo, Sam und Gollum. In den Emyn Muil zähmen sie die Kreatur und nehmen sie
als ihren Führer nach Mordor.
Was
ich an Gollum ja so richtig krass finde, ist, dass Tolkien es anscheinend
geschafft hat, ihn so gut zu beschreiben, dass viele sehr ähnliche
Vorstellungen von ihm haben. Schaut man sich mal Adaptionen in Film, Ton und
vor allem Bild der Prä-Jackson-Zeit an, ähneln sich die Darstellungen Gollums
oftmals sehr.
Sie
durchqueren die Totensümpfe und die Dagorlad, nur um das Morannon verschlossen
zu finden. Ein neuer Weg muss gesucht werden. Ganz unverhofft treffen sie in Ithiliën
auf Faramir und seine Männer.
Was
sie aus Faramir in den Filmen, besonders im zweiten, gemacht haben, ärgert mich
ja ehrlich gesagt. Über Boromir habe ich bereits zum ersten Teil noch
gesprochen und wie sein Tod zu deuten ist. Gerade deswegen ist es doch so
wichtig, Faramir so zu belassen, wie er ist. Er im Gegensatz zu seinem Bruder
widersetzt sich der Versuchung. Er sagt sogar offen zu Frodo, dass er nichts
mehr über Isildurs Fluch hören will und das, was er weiß, genug ist, wenn nicht
vielleicht sogar zu viel. Er denkt nicht einen Moment darüber nach, dieses Ding
für sich und seine Heimat zu nehmen und Gondor damit (scheinbar) zu stärken.
Ich glaube sogar, dass er diesen Gedanken höchst absurd finden würde. Er ist
der Gelehrte der beiden Brüder und steckt tiefer in der Geschichte seines
Landes als Boromir, der seit jeher eher der Krieger war und auch eher wie ein
Soldat denkt. Aus dem Aspekt heraus ist es auch wahrscheinlicher, dass Boromir
eher der Gedanke käme, den Ring als Waffe zu benutzen als Faramir.
Im
Film will Faramir aus dem Schatten seines Bruders treten und selbigen nach
dessen Tod versuchen zu ersetzen. Im Film wurde das auch von Anfang an so
etabliert, weshalb es da auch plausibel erscheint – mehr oder weniger
jedenfalls. Ein wenig gekünstelt wirkt es dennoch, finde ich. Es verfälscht vor
allem aber Faramirs Charakter, nimmt ihm dieses Edle und Weise, auch wenn er
sich schließlich doch gegen den Ring entscheidet. Trotzdem: Das Bild ist
kaputt, da rettet es auch nicht mehr, dass er doch noch die Kurve bekommt.
Er
warnt Frodo und Sam vor Cirith Ungol (und ich frage mich: Die können doch alle
Sindarin, kommen die echt nicht auf die Idee, welche Gefahr da lauert?),
dennoch nehmen Frodo und Sam den Weg durch Imlad Morgul und die Treppen hinauf.
Dort geraten sie in Gollums Falle und in die Fänge Kankras. Sam glaubt Frodo
tot und alles scheint verloren.
Vielleicht
die größte Tat überhaupt während des Ringkrieges verbrachte Sam ganz allein im
Cirith Ungol. Er glaubt seinen Meister tot und damit alle Hoffnung verloren.
Und doch beschließt er, die Aufgabe, die Frodo auferlegt worden war, auf sich
zu nehmen und allein weiter zu gehen, auch wenn er sich dafür viel zu klein und
schwach wähnt. Und vielleicht ist genau das seine Stärke. Denn der Ring
verspricht ihm große Reichtümer und endlose Ländereien und doch legt Sam all
das ab und besinnt sich auf das, was ihm wirklich wichtig ist: Ein kleiner
Garten, den er bewirtschaften kann, ist ihm völlig genug. Was will er mit
endlosen Ländereien und großen Reichtümern, wenn er doch bereits alles hat, was
er braucht und liebt? Dagegen kann selbst der Ring so leicht nicht ankommen.
Geht einem da nicht das Herz auf, wenn man an diesen so tapferen und mutigen
Hobbit denkt, so ganz allein im Land des Feindes, ohne Hoffnung dennoch
weitermachend? Denn irgendwo verborgen ist immer Hoffnung, auch wenn alles
vergebens scheint. Ein schöneres Schlusswort für das vierte Buch konnte Tolkien
nicht finden.
Und
wisst ihr, was ich am Herrn der Ringe noch so großartig finde? Dass es so viele
tolle Sentenzen gibt, die entweder in ihrer Situation sehr stimmig sind
und/oder auch losgelöst davon wirken und eine allgemeine Gültigkeit haben.
Darum hier erneut ausgewählte Zitate aus dem zweiten Teil.
„Real
names tell you the story of the things they belong to in my language, in the
Old Entish as you might say.“
„Together
we will take the road that leads into the west,
And
far away will find a land where both our hearts may rest.“
„Hoom,
hom! Here we come with a boom, here we come at last!“, called Treebeard. „Come, join the moot! We are off! We are off
to Isengard!“
We
come, we come with roll of drum: ta-runda runda runda rom!
We
come, we come with horn and drum: ta-runa runa runa rom!
To
Isengard! Though Isengard be ringed and barred with doors of stone;
Though
Isengard be strong and hard, as cold as stone and bare as bone,
We
go, we go, we go to war, to hew the stone and break the door;
For
bole and bough are burning now, the furnace roars - we go to war!
To
land of gloom with tramp of doom, with roll of drum, we come, we come;
To
Isengard with doom we come!
With
doom we come, with doom we come!
„Wizards
ought to know better; they do know better. There is no curse in Elvish, Entish,
or the tongues of Men bad enough for such treachery.“
„Down
with Saruman!“
„Of
course, it is likely enough, my friends“, he said slowly, „likely enough that
we are going to our doom: the last march of the Ents.“
„It
is old, very old“, said the Elf. „So old that almost I feel young again, as I
have not felt since I journeyed with you children.“
„Indeed
I am Saruman, one might almost say, Saruman as he should have been.“
„Treebeard
is Fangorn, the guardian of the forest; he is the oldest of the Ents, the
oldest living thing that still walks beneath the Sun.“
„Does
he not shine like silver, and run as smoothly as a swift stream? He hase come
for me: the horse of the White Rider.“
Where
now the horse and the rider? Where is the horn that was blowing?
Where
is the helm and the hauberk, and the bright hair flowing?
Where
is the hand on the harpstring, and the red fire glowing?
Where
is the spring and the harvest and the tall corn growing?
They
have passed like rain on the mountain, like a wind in the meadow;
The
days have gone down in the West behind the hills into shadow.
Who
shall gather the smoke of the dead wood burning,
Or
behold the flowing years from the Sea returning?
Thus
Aragorn for the first time in the full light of day beheld Éowyn, Lasy of
Rohan, and thought her fair, fair and cold.
Now
tall and straight he stood, and his eyes were blue as he looked into the
opening sky.
„Dark
have been my dreams of late“, he said.
Arise
now, arise, Riders of Théoden!
Dire
deed awake, dark is it eastward.
Let
horse be bridled, horn be sounded!
Forth
Eorlingas!
„The
king shall come again“, he said. „Fear not! Not West but East does our doom
await us.“
„Gúthwinë!",
cried Éomer. „Gúthwinë for the Mark!“
„Andúril!“,
cried Aragorn. „Andúril for the Dúnedain!“
Andúril!
Andúril goes to war. The Blade that was Broken shines again!
Baruk
Khazâd! Khazâd ai-mênu!
„Yet
dawn is ever the hope of men“, said Aragorn.
„It
is not said that no foe has ever taken the Hornburg, if men defend it?“
„How
shall any tower withstand such numbers and such reckless hate?“
„When
dawn comes, I will bid men sound Helm's horn, and I will ride forth. Will you
ride with me then, son of Arathorn?“
And
then, sudden and terrible, from the tower above, the sound of the great horn of
Helm rang out.
„But
you comfort me, Gimli, and I am glad to have you standing nigh with your strout
legs and your hard axe.“
Light
sprang in the sky. Night departed.
„Forth
Eorlingas!“
Down
from the hills leaped Erkenbrand, lord of Westfold. Down leaped Shadowfax like
a dear that runs surefooted in the mountains.
The
White Rider was upon them, and the terror of his coming filled the enemy with
madness.
Wailing
they passed under the waiting shadows of the trees; and from that shadow none
ever came again.
„Forty-two,
Master Legolas!“, he cried.
„You
rascals, you woolly-footed and wool-pated truants! A fine hunt you have led us!
[...] And here we find you feasting and idling – and smoking! Smoking! Where
did you come by the weed, you villains?“
„Here
you find us sitting on a field of victory.“
„How
old Toby came by the plant...“
„You
do not know your danger, Théoden“, interrupted Gandalf.
„So
that is the King of Rohan!“, said Pippin in an undertone. „A fine old fellow.
Very polite.“
„When
you hang from a gibbet at your window for the sport of your own crows, I will
have peace with you and Orthanc. […] We will have peace, when you and all your
works have perished - and the works of your dark master to whom you would
deliver us.“
„A
fool, but an honest fool, you remain, Peregrin Took. Wiser one might have done
worse in such a pass.“
„Where
iss it, where iss it: my Precious, my Precious? It's outs, it is, and we wants
it. The tieves, the thieves, the filthy little thieves.“
„What's
taters, preciuos, eh, what's taters?“
„Po-ta-toes“,
said Sam.
„Give
me fish now, and keep nasty chips!“
„Oh
you're hopeless.“ [eingekürzt]
„Olórin
I was in my youth in the West that is forgotten.“
„You
took the chance, sir.“
„Did
I so?", said Faramir.“
„Yes
sir, and showed your qualitiy: the very highest.“
„Wake
up, sleepies!“
„It
can't be tea-time even, leastways not in decent places where there is still
tea-time.“
„We're
not in decent places.“ [eingekürzt]
„Look,
Sam!“, he cried, startled into speech. „Look! The king has got a crown again!“
„They
cannot conquer for ever!“, said Frodo. And then suddenly the glimpse was gone.
„That
there’s some good in this world, Mr. Frodo. And it’s worth fighting for.“ Auch
wenn's ein Filmzitat ist. Es ist großartig.
„Sam:
I wonder if we'll ever be put into songs or tales. Frodo: [turns around] What?
Sam: I wonder if people will ever say, 'Let's hear about Frodo and the Ring.'
And they'll say 'Yes, that's one of my favorite stories. Frodo was really
courageous, wasn't he, Dad?' 'Yes, my boy, the most famousest of hobbits. And
that's saying a lot.' Frodo: [continue walking] You've left out one of the
chief characters - Samwise the Brave. I want to hear more about Sam. [stops and
turns to Sam] Frodo: Frodo wouldn't have got far without Sam. Sam: Now Mr.
Frodo, you shouldn't make fun; I was being serious. Frodo: So was I. [they
continue to walk] Sam: Samwise the Brave...“ Zitiert nach Goodreads
Aiya
Eärendil Elenion Ancalima!
But
none could rival her, Shelob the Great, last child of Ungoliant to trouble the
unhappy world.
He
was out in the darkness. Frodo was alive but taken by the Enemy.
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