Diesen Monat schlug ich bei den Tauschbörsen zu. Meinem StuB wie immer nicht gerade dienlich, wenn ich Bücher für Bücher eintauschen kann. Ich hab zwar auch kräftig aussortiert, aber das brachte dementsprechend irgendwie nichts. Ich kann mich einfach nicht am Riemen reißen.
Ansonsten war es der Urlaubsmonat. Wieder mal zwei Wochen mitten im Wald und Hunde und Kätzchen kuscheln. Groß darüber hinaus gibt es eigentlich nicht zu berichten diesen Monat.
Nachdem ich diesen Monat ein Let's Play zu Hellblade: Senua's Sacrifice gesehen hatte (ein sehr empfehlenswertes Spiel, das ich mir garantiert auch noch zulegen werde), hatte ich Lust, etwas mehr über geistige Krankheten zu lesen. Also fragte ich auf Twitter nach Empfehlungen (ihr könnt mir gern immer noch mehr neue schicken!)
Ich war ein wenig erstaunt, dass die Beispiele, die genannt wurden, eher Underdogs waren, sag ich mal, also nichts von gängigen Beststellerlisten. Das Thema wird echt zu wenig thematisiert.
Ansonsten war es der Urlaubsmonat. Wieder mal zwei Wochen mitten im Wald und Hunde und Kätzchen kuscheln. Groß darüber hinaus gibt es eigentlich nicht zu berichten diesen Monat.
Nachdem ich diesen Monat ein Let's Play zu Hellblade: Senua's Sacrifice gesehen hatte (ein sehr empfehlenswertes Spiel, das ich mir garantiert auch noch zulegen werde), hatte ich Lust, etwas mehr über geistige Krankheten zu lesen. Also fragte ich auf Twitter nach Empfehlungen (ihr könnt mir gern immer noch mehr neue schicken!)
Und ich brauch jetzt #Followerpower. Welche #Fantasy Romane thematisieren denn Psychosen? Habt ihr Tipps?— BuchDrache 🐲📚 (@Buchdrache) 25. August 2017
Auf der Liste standen diesen Monat:
- Alighieri, Dante: Inferno ❌
- Bishop, Anne: Die Schwarzen Juwelen (Die Schwarzen Juwelen #1-3) ❌
- Brennan, Marie: A Natural History of Dragons (The Memoirs of Lady Trent #1) ❌
- Brooks, Terry: The Voyage of the Jerle Shannara Trilogy (The Voyage of the Jerle Shannara #1-3) ❌
- de Waard, Farina: Zähmung (Das Vermächtnis der Wölfe #1) ❌
- Gaarder, Jostein: Sofies Welt ❌
- Green, Simon R.: Das Regenbogenschwert (Der Dämonenkrieg #1) ❌
- Jordan, Robert: The Eye of the World (The Wheel of Time #1) ❌
- King, Stephen: Wolfsmond (Der Dunkle Turm #5) ✔️
- King, Stephen: Susannah (Der Dunkle Turm #6) ✔️
- King, Stephen: Der Turm (Der Dunkle Turm #7) ✔️
- King, Stephen: Wind (Der Dunkle Turm #4.5) ✔️
- Martin, George R.R.: A Clash of Kings (A Song of Ice and Fire #2) ❌
- Meyer, Kai: Die Krone der Sterne ❌
- Tolkien, J.R.R.: The Treason of Isengard: The History of The Lord of the Rings, Part Two (The History of Middle-Earth #7) ❌
- Williams, Tad: Die Grenze (Shadowmarch #1) ❌
Neuzugänge:
- Corvus, Robert: Grünes Gold (Schwertfeuer-Saga #3); der abschließende Band der Reihe
- Dalglish, David: Der Tänzer der Schatten (Schattenkriege #1)
- Manning, Michael G.: Das Erwachen (Dunkle Götter #1)
- Raasch, Sara: Schnee wie Asche (Snow Like Ashes #1)
- Rensahw, Jonathan: Dawn of Wonder (The Wakening #1)
- Salvatore, R.A.: Der Speer des Kriegers (Drachenwelt #1)
- Sanderson, Brandon: Snapshot, eine Reckoners Novelle
- Tolkien, J.R.R.: The Hobbit & The Silmarillion in der Folio Society Edition und Oh. Mein. Gott! Diese Bücher sind der Hammer! Sie auf Bildern zu sehen, war schon immer wundervoll, aber sie dann auch in Händen zu halten und ins Regal stellen zu können ... Himmel auf Erden. Wenn ich dann hoffentlich spätestens Weihnachten auch Lord of the Rings habe, stelle ich die Bücher ausführlicher vor.
- Tolkien, J.R.R.: A Secret Vice
- Weis, Margaret: Kind des Todes (Das Dunkle Schwert #1)
Gelesen habe ich:
King, Stephen: Wolfsmond (Der Dunkle Turm #5)
Dieser Band hätte wieder spannender werden können als vor
allem sein Vorgänger, war es aber nicht, weil er viel zu langezogen war und
damit zu aufgebläht, ein Problem, an dem die gesamte Reihe krankt, das King
aber, soviel nehme ich vornweg, im letzten Band dann doch besser löst. Hier
jedenfalls gelingt es ihm einfach nicht, die Spannung über so viele Seiten
hinweg aufrecht zu erhalten. Die namengebenden Wölfe drohen einfach zu lange, als
dass sich die ganze Zeit das drohende Gefühl aufrecht erhalten kann. Zumal ist
das Ende recht unbefriedigend, wie ich fand. Eine Schießerei und dann war’s eh
für die Katz‘.
King, Stephen: Susannah (Der Dunkle Turm #6)
Nun berappelt sich die Reihe langsam wieder, wie ich finde, denn dieses Buch konnte mich wieder packen. Vielleicht, weil es sich nun wieder mehr auf die Haupthandlung konzentriert. Die war zwar in den anderen Bänden, die für mich so absackten, zwar auch da, ging aber etwas unter neben Rolands erster großer Liebe und den Wölfen der Cala, was mir, wie man sicher mitbekommen hat, nicht so zusagte. Hier gefiel mir besonders, dass Stephen King sich selbst in die Welt des Dunklen Turms schrieb, eine Rolle, die hier noch eher wie ein lustiges Easter Egg wirkt, im kommenden Band aber eine große und interessante Rolle spielen wird.
King, Stephen: Der Turm (Der Dunkle Turm #7)
Der abschließende Band der Reihe war für mich der beste der
Reihe. Ich hatte ein wenig die Befürchtung, dass dieser Teil, der er der
mächtigste ist, sich wieder so furchtbar ziehen wird wie Teil 4 und 5, aber
meine Befürchtungen bestätigten sich zum Glück nicht. Tatsächlich empfand ich
ihn als sehr kurzweilig. Besonders hat mir hier Kings Rolle in seinem eigenen
Roman gefallen. Es war ein Selfinsert und dank unzähliger schlechter
Fanfictions habe ich diese eigentlich in sehr schlechter Erinnerung, aber King
war ein wunderbares Beispiel dafür, wie man das ordentlich anstellt. Dem
Hinweis im Nachwort des Vorgängerbandes folgend, hatte ich die Figur Stephen
King hier ohnehin fiktional gelesen mit »zufällig« großen Ähnlichkeiten zur
realen Person, aber das hatte schon eine sehr gute Würzung, wie ich fand. Außerdem gab es einige zwar abzusehende, da
deutlich angekündigte Enden, die aber dennoch sehr emotional waren, was ich
immer als gutes Zeichen deute, da es Bücher selten schaffen, mich wirklich
emotional zu bewegen in dem Sinne, dass ich mich mit den Protagonisten wirklich
freue oder mit ihnen trauere. Das schaffte King hier. Das allerbeste war
allerdings der Schluss, oder genauer: seine Machart. Man erwartet Trompeten und
Paukenschlag nach dieser wuchtigen Reihe, müsste aber eigentlich wissen, dass
es so nicht kommen kann. Das war mir klar, dennoch blätterte ich empört nach
dem vermeidlichen Ende mehrere Male die Seite vor und zurück. »Wie? Das meint
er nicht ernst! Ausgerechnet an der Schwelle zum Turm! Das kann er nicht
machen!« King hatte mich da wirklich voll in der Hand, sodass mich weniger der
Inhalt des Endes so begeisterte, sondern eher seine Machart.
Insgesamt war es eine gute Reihe. Nicht das beste, das ich jemals gelesen habe, und mit deutlichen Aufs und Abs, aber doch nicht bereuenswert. Allerding hatte ich die Reihe über oft das Gefühl, dass King nicht immer einen wirklichen Plan hatte und eher vor sich hin mäanderte. Das deuten auch seine Nachworte an, dass er teils deutliche Durststrecken durchlitt, und ich denke, darin liegt auch begründet, dass ich zwischenzeitlich recht unzufrieden mit den Romanen war, weil ich das merkte. Außerdem kam ich nicht immer mit den ganzen Begriffen mit. King warf sie mitunter einfach so in den Raum, fügte beiläufig eine kurze Erklärung bei und das war’s dann. 3000 Seiten später hat man das mitunter schon längst vergessen.
Insgesamt war es eine gute Reihe. Nicht das beste, das ich jemals gelesen habe, und mit deutlichen Aufs und Abs, aber doch nicht bereuenswert. Allerding hatte ich die Reihe über oft das Gefühl, dass King nicht immer einen wirklichen Plan hatte und eher vor sich hin mäanderte. Das deuten auch seine Nachworte an, dass er teils deutliche Durststrecken durchlitt, und ich denke, darin liegt auch begründet, dass ich zwischenzeitlich recht unzufrieden mit den Romanen war, weil ich das merkte. Außerdem kam ich nicht immer mit den ganzen Begriffen mit. King warf sie mitunter einfach so in den Raum, fügte beiläufig eine kurze Erklärung bei und das war’s dann. 3000 Seiten später hat man das mitunter schon längst vergessen.
Eine Rezension dazu zusammen mit den weiteren Teilen der Reihe kann man hier lesen.
King, Stephen: Wind (Der Dunkle Turm #4.5)
Nachdem die Reihe ja eigentlich schon abgeschlossen war,
hatte King doch noch etwas zu sagen. Dieser Roman bringt die Haupthandlung nicht
nennenswert voran oder erweitert sie großartig um Details, widmet sich aber
erneut einer Geschichte aus Rolands Vergangenheit, die er seinen Gefährten
erzählt. In diese Geschichte ist eine weitere Geschichte eingebettet, eine
Binnengeschichte in der Binnengeschichte sozusagen. Viel habe ich zu den beiden
Geschichten nicht zu erzählen, jedoch gefiel mir diese Struktur des Buches. Die
beiden Erzählungen, die Roland zum Besten gibt, waren in Ordnung, haben mich
jetzt allerdings nicht sonderlich gepackt.
Eine Rezension dazu zusammen mit den weiteren Teilen der Reihe kann man hier lesen.
Sanderson, Brandon : Aether of Night
Dieses Buch stammt aus Brandons Zeit vor seiner ersten Veröffentlichung und kann über seine Fanpage 17th Shard bezogen werden, besitzt man dort einen Account. Aether of Night ist momentan non-canonical Cosmere, allerdings ist nach einer Überarbeitung des Romans eine Veröffentlichung angestrebt. Und ganz ehrlich: Es wäre pure Verschwendung, wenn nicht! Gott, war dieses Buch gut! Ich habe gezappelt vor Spannung, und die Nächte hatte ich mir auch um die Ohren gehauen. Genauer gesagt nur eine, weil ich einfach nicht aufhören konnte mit Lesen. Sicher, ein paar kleine Eckchen sind noch drin, aber obwohl Brandon (wie wahrscheinlich doch ein paar andere auch) der Meinung ist, dass es einer Überarbeitung bedarf, habe ich die Ecken kaum gespürt. Und ich hatte wirklich schon sehr lange keinen fictional crush mehr, aber Raeth, der Hauptprotagonist, hatte es geschafft. Hach. Ich freue mich so sehr, wenn das Kanon wird! Auswirkungen dieses Systems finden sich immerhin schon in anderen Systemen wieder.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
Blade, Adam: Ferno, Herr des Feuers (Beast Quest #1)
Das stolperte mir so über den Weg, als ich bei einer Fahrradtour eine kleine Pause bei einem Bücherschrank einlegte. Ich stöberte ein wenig, fand das, las und war am Ende der Pause auch schon wieder fertig. Die Geschichte ist sehr flott erzählt, stilistisch sehr einfach gehalten und inhaltlich ebenso. Hier wurde nicht viel experimentiert oder gar besonders fein gefeilt. Von daher: Kann man mal gelesen haben, tut aber auch nicht weh, wenn nicht.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
J.R.R. Tolkien; Anderson, Douglas A.: Das große Hobbit Buch
Das Buch habe ich beim Gewinnspiel der Deutschen Tolkien Gesellschaft auf der LBM 17 gewonnen und mich sehr gefreut, da ich darauf schon ein Auge geworfen hatte. Das Buch beinhaltet die deutsche Übersetzung Des Hobbits durch Wolfgang Krege sowie zahlreiche Anmerkungen durch den Tolkien-Forscher Douglas A. Anderson. Gewürzt wird das ganze mit duzenden Illustrationen. Ein absolutes Muss!
Die Vorstellung dazu kann man hier lesen.
Corvus, Robert: Die Schwertfeuer-Saga #1, #1.5 und #2
Blade, Adam: Ferno, Herr des Feuers (Beast Quest #1)
Das stolperte mir so über den Weg, als ich bei einer Fahrradtour eine kleine Pause bei einem Bücherschrank einlegte. Ich stöberte ein wenig, fand das, las und war am Ende der Pause auch schon wieder fertig. Die Geschichte ist sehr flott erzählt, stilistisch sehr einfach gehalten und inhaltlich ebenso. Hier wurde nicht viel experimentiert oder gar besonders fein gefeilt. Von daher: Kann man mal gelesen haben, tut aber auch nicht weh, wenn nicht.
Eine Rezension wird es dazu nicht geben.
J.R.R. Tolkien; Anderson, Douglas A.: Das große Hobbit Buch
Das Buch habe ich beim Gewinnspiel der Deutschen Tolkien Gesellschaft auf der LBM 17 gewonnen und mich sehr gefreut, da ich darauf schon ein Auge geworfen hatte. Das Buch beinhaltet die deutsche Übersetzung Des Hobbits durch Wolfgang Krege sowie zahlreiche Anmerkungen durch den Tolkien-Forscher Douglas A. Anderson. Gewürzt wird das ganze mit duzenden Illustrationen. Ein absolutes Muss!
Die Vorstellung dazu kann man hier lesen.
Corvus, Robert: Die Schwertfeuer-Saga #1, #1.5 und #2
Dies war ein Reread der bisher erschienenen Teile der Schwertfeuer-Saga. Die Rezensionen dazu kann man hier (Teil 1) und hier (Teil 1.5 und 2) lesen.
Statistik
- StuB zu Beginn des Monats: 78 Bücher
- StuB am Ende des Monats: 86 Bücher
- Neuzuwachs: 11 Bücher
- Gelesen: 10 Bücher
- Gelesene Seiten: 4989 Seiten
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