Die Aktion Stöberrunde
habe ich bei Weltenwanderer
entdeckt und mit ein paar Tagen Verspätung als Anlass genommen, das, was ich
sonst immer nur auf Twitter retweete und das irgendwann mal in der Masse an
Tweets untergeht, in einer Übersicht zusammenzutragen.
Die Reihenfolge ist beliebig.
Diesen Artikel habe ich auf LexasLeben.de
gefunden und befasst sich, nun, mit dem Jammern, dass niemand mehr Kommentare
schreibt oder die Posts liked und warum das ein ziemlich ätzendes Verhalten
ist. Im Grund kann man sagen: Es ist alles ein großes Nehmen, wo es ein großes
Geben (und Nehmen) hätte sein sollen. Der Post ist ein ziemlicher Rant, macht
dadurch aber sehr nachdrücklich darauf aufmerksam. (Und ist einer der Gründe,
warum ich diesen Post verfasse und endlich mal ein paar meiner Lieblingsblogs
rechts verlinkt habe. Schaut rein, sie sind alle lesenswert!)
Den Artikel fand ich auf Schreibsuchti.de
und befasst sich ganz offenbar mit dem Schreiben. Wenn ich eines bei Leipzig
lauscht gelernt habe, dann ist es, dass das Schreiben von Rezensionen eine Menge
kreativer Energie bedarf und sich nicht einfach mal so machen lässt. Der Post
bezieht sich auf Blogger im Allgemeinen, kann aber eigentlich für alle Autoren
jedweder Art gelten. (Wobei das »Lies mehr!« vielleicht nicht unbedingt auf
Buchblogger zutrifft, die lesen ohnehin ^^)
Passend dazu ein Post von SvenHensel.de,
der sich mit der negativen Seite von Schreibtipps befasst. Ich kann dazu nur
sagen: Lies viel und lies vor allem reflektierend. Das ist meiner Meinung nach
der nützlichste Tipp von vielen nützlichen Tipps.
Ein vernünftiger Post der vernünftigen jungen Erwachsenen Ink of Books. Unsere
Stadtbibliothek wirbt übrigens mit dem Slogan: »Schock deine Eltern, lies ein
Buch!« Ich mag den Spruch. Im Grunde zielen beide Aussagen, der Slogan und der
Post, darauf ab, dass Lesen nicht »uncool« ist, sondern im Gegenteil nur
förderlich. Und ja, das gilt auch für Schundliteratur. Da gab es jüngst auch
eine wunderschöne Blogaktion, schaut mal hier bei Kapri-Ziös
vorbei.
Noch mal von der guten Anna von Ink of Books. (Sie hat einen
echt schönen Blog, husch husch!) Dieser Post befasst sich nicht mit den
Jugendlichen, sondern den Büchern, die auf diese Leserzielgruppe abzielt.
Außerdem zeigt der Post ziemlich gut auf, warum ich Jugendliteratur/YA nur in
Ausnahmefällen lese.
Einmal bitte eine 180° Kehrtwenden hin zu buchrevier.com. Der Post mag etwas elitär
daherkommen, und ganz folge ich der Aussage im Titel an sich auch nicht (ich
lese immerhin selbst fast ausschließlich Trivialliteratur). Aber dennoch:
Anspruchsvolle, hochtrabende Literatur ist ein Hochgenuss. Nichts, dass man mal
eben zur Entspannung liest (würde ich jedenfalls nicht machen), keine Frage,
aber der Post fasst die Thematik im Grunde schön zusammen, was genau denn jetzt
»anspruchsvoll« sei.
Who is Kafka? (ebenfalls
ein empfehlenswerter Blog) hat das Lieblings-Aufreg-Thema der Blogger und der
werten Damen und Herren vom Feuilleton auseinandergenommen. Der Feuilleton
schaut gern herablassend lächelnd von seinem Thron herab auf die Blogger
hernieder – während diese mal wieder empört aufschreien, wie das denn nur sein
könne, sie würden den verstaubten Herrschaften schon längst medial
davonstürmen. Es ist ein Geben und Nehmen, das ich ehrlich gesagt mit einem
Grinsen im Gesicht verfolge. Ich mein: Macht’s doch einfach besser, verzichtet
auf fancy Feenglitzerstaub und Heititeiti- Bewertungsschleifchen, denn genau
das ist ein sehr häufiger Angriffspunkt des Feuilletons. Und ehrlich gesagt:
Mit Recht. Jammern hilft nicht viel, weil der Feuilleton vielleicht mal wieder
Muffensausen bekam und einen Aussetzer hatte, aber so ganz sind alle Kritikpunkte
nicht von der Hand zu weisen … Auf der anderen Seite: Der Feuilleton ist auch
nicht viel besser, einige Herrschaften baden förmlich in ihrer Überheblichkeit.
Noch mal ein schöner Post von HerrBooknerd zu diesem Thema,
sachlich, ruhig und reflektierend, indem er anspricht, dass nicht nur der
Feuilleton auf die Blogger herabschaut, sondern auch innerhalb der Szene (wenn
man es denn so nennen will) etliche Problemherde existieren.
Mal was zum Schmunzeln, wieder von Ink of Books.
Gefunden auf Kaffeehaussitzer.de
und einfach soooo wahr! Ich würde am liebsten jedem diesen Post um die Ohren schlagen
und bin gerade ziemlich froh, dass ich das in meiner Twitter-Timeline
wiedergefunden und hier archiviert habe. So viele Leute schwärmen für Harry
Potter. Nehmt eure Affinität und übertragt sie auf Tolkien, dann wisst ihr
vielleicht, wie es mir geht. Seine Werke sind einfach pure, ewige Liebe! (Und
ganz klammheimlich ein klein wenig Eigenwerbung: da.)
Und zum Schluss was von Stehlblüten.
Nun weiß der eine oder andere ja vielleicht, dass ich Germanistik studiere.
Zufälligerweise ergab es sich, dass Stehlblüten dasselbe an derselben Uni
studiert. Sie hat ein sehr schönes Video zum Studium gedreht. Wenn ihr also
wissen wollt, wie das Studium aussieht oder Fragen allgemein zum Thema Studium
habt, ist das Video auf jeden Fall einen Blick wert.
Mal sehen, was ich in nächster Zeit noch so finde. Falls ihr
Empfehlungen hab, lasst es mich gern wissen!
Hi!
AntwortenLöschenFreut mich sehr, dass du dich der Aktion angeschlossen hast und da sind einige tolle Beiträge dabei, die ich mir auf jeden Fall die Woche noch genauer anschauen muss!
Vielen Dank fürs mitmachen :)
Liebste Grüße, Aleshanee
Vielen lieben Dank für die vielen interessanten Links, ich stöbere mich gerade durch alle durch :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Anja
Hallo,
AntwortenLöschendanke für die Verlinkung :) Toll, dass mein Gemecker tatsächlich etwas bewirkt hat bei dir. Das ist schon mehr, als ich zu hoffen wagte. Eigentlich wollte ich mir nur ein bisschen Luft verschaffen...
LG Lexa