Es gibt Menschen, die erstellen Listen mit ihren Top 10 Lieblingsbüchern oder Must Reads. Und dann gibt es mich, die überlegt, eine Liste mit ihren Top 10 Buchshits anzulegen. Aber das wären dann doch nur zehn schlechte Bücher und die Welt des Trashs ist unerschöpflich! Die Lösung? Machen wir eine Blogtour daraus! Dann können wir alle ranten und haben noch viel mehr Spaß. Wenn du also ebenfalls gern Trash liest oder einfach nur deinen Frust ablassen willst, dann ist diese Blogtour bestimmt etwas für dich!
Dienstag, 31. Juli 2018
Sonntag, 29. Juli 2018
Rezension: No Pflock von Andrea Weil
Ob die Welt jemals glitzernde Vampire gebraucht hat, ist so
eine Frage. Auf jeden Fall hat sie sie gründlich satt. Bei »No Pflock« von
Andrea Weil kommen Fans von Underworld und Dracula auf jeden Fall auf ihre
Kosten.
»Martin, Zweitsemester im bayerischen Eichstätt, hätte
niemals erwartet, ausgerechnet diese Erfahrung zu machen: Unfreiwillig zum
Vampir zu werden!
Doch das ist längst nicht alles. Denn Martin muss lernen,
was es bedeutet, ein Vampir jenseits der bekannten Mythen und Literatur zu sein.
Die durch Blut an ihn gebundene Alina wird seine Sklavin, und zugleich ist er
selbst Diener seines Schöpfers Ravic, eines mächtigen Vampirs unbekannten
Alters und Herkunft.
Selbst der Ältestenrat fürchtet den undurchsichtigen Ravic.
Welches Ziel verfolgt er? Zum Nutzen oder Schaden der Vampire? Martin soll im
Auftrag des Ältestenrats herausfinden, welche finsteren Pläne sein Meister
ausheckt, und wird so zum Spielball der Mächte.
Hat Ravic etwas mit dem Geheimbund der Vampirjäger zu tun,
der sich No Pflock nennt – oder gibt es einen Verräter? Und welche Rolle spielt
Alina dabei?«
(Quelle: Amazon)
Dienstag, 24. Juli 2018
Im Kopf der Protagonist*innen von »Opfermond«
Was wäre ein Buch ohne seine Helden? Allerdings sind Elea
Brandt Held*innen in ihrem Roman »Opfermond« alles andere als der strahlende
Held in schimmernder Rüstung. In meinem Beitrag zur Blogtour möchte ich mit
euch einen Blick auf die beiden Hauptcharaktere Idra und Varek oder eher einen
Blick in ihre Köpfe und ihre Psyche werfen und entdecke dabei so einige
spannende Details.
Im Zuge der Blogtour zum Roman (die Facebook Veranstaltung
findet ihr hier)
konntet ihr bereits bei Elea etwas über Mythen und Legenden rund um den Blutmond erfahren, bei KeJas Blogbuch erfahrt ihr, wie die Mischung aus Fantasy und Thriller wirkt, bei Myna Kaltschnee ging es um Sekten in »Opfermond« und ich
widme mich nun den beiden Hauptprotagonist*innen Idra und Varek. Opfermond lebt
sehr stark von der Dynamik zwischen beiden und ihren starken Charakteren. Jeder
von ihnen ist etwas Besonderes und belebt den Roman ungemein. Schauen wir uns
einmal an, was das Innenleben der beiden uns so zu bieten haben. Lady’s first,
fangen wir mit Idra an.
Sonntag, 22. Juli 2018
Neuerscheinungen im zweiten Halbjahr 2018, auf die ich mich freue
Zu Beginn des Jahres sah es für mich noch relativ mau aus in
den Jahresvorschauen der Verlage. Ein paar Bücher waren dabei (natürlich ein
neuer Sanderson), die ich unbedingt lesen will, aber nichts, das seitenweise
Vorschaulisten gefüllt hätte. Jetzt zur Mitte des Jahres sieht es da schon
anders aus und es gibt so einige Bücher, die unbedingt ihren Weg in meine
Regale finden müssen. Aufgrund der Blogpause haben sich ein paar Posts
angestaut, weshalb ich diesen hier großzügig vorschreibe und ein paar Bücher
werden zum Zeitpunkt der Veröffentlichung auch schon erschienen sein. Alle
Daten und Zitate stammen, soweit nicht anders angegeben, von Goodreads.
Freitag, 20. Juli 2018
Freitagsprobe: Die Boten (Sternenwolf #1) von Victor L. Pax
(Quelle: Amazon) |
Vielleicht weiß ja der eine oder andere, dass ich
bekennender Metalhead bin. Daher gefiel mir die Idee einer Kooperation zwischen
der Power Metal Band MessengeR und dem Autor Victor L. Pax. Beide waren mir
nicht bekannt, bevor ich die Leseprobe zu »Sternenwolf: Die Boten« fand, doch
durch das Genre Science Fiction und die Idee der Kooperation war ich durchaus
angefixt. Von der Leseprobe war ich jedoch enttäuscht.
»Aufgrund des allumfassenden Verbotes der Klonsklaverei und
der Vernichtung jeglichen Wissens über die Gentechnik durch den Ethik-Orden,
ist die Weltraumpiraterie nicht nur zu einer lukrativen Betätigung geworden,
auch dient sie als letzer Zufluchtsort für alle freien Individuen innerhalb der
galaktischen Förderation.
Allen voran steht der gefürchtete Sternenwolf mit seiner
Truppe, die auch Die Botschafter genannt werden.
Begleiten Sie den Wolf auf seiner haarsträubenden Reise
durch die Galaxis, zusammen mit dem psychopatischen Dichter Francis Blake, dem
Pyromanen Pyro Jack, dem ketteschwingenen Helden Chainmaster, dem verrückten
Wissenschaftler Dr. Strauss und dem Kampfkunst-Meister Merlin - auf der
ständigen Flucht vor der Weltraumpolizei, der galaktischen Mafia und der
Ethik-Inquisition.«
(Quelle: Amazon)
Mittwoch, 18. Juli 2018
Rezension: Warbreaker (Warbreaker #1) von Brandon Sanderson
Wir tauchen erneut in den Cosmere ab, genauer in das Nalthis
System, in dem »Warbreaker« spielt, ein Standalone Fantasy Roman von Brandon
Sanderson, der jedoch in unbestimmter Zukunft noch seine Fortsetzung erhalten
soll.
Prinzessin Vivenna ist ihr ganzes Leben dafür ausgebildet worden,
um den Gottkönig in T’Telir zu heiraten und damit den Frieden zwischen Idris
und Hallandren zu sichern – selbst wenn das heißt, dass die Idrier, um ihr
Fortbestehen zu sichern, einen Bund mit den Häretikern in Hallandren eingehen
müssen. Ganz überraschend schickt ihr Vater jedoch nicht sie, sondern ihre
jünger ungestüme Schwester Siri, die sich urplötzlich in der Höhle des Löwen
wiederfindet. Vivenna, ihres Lebenssinnes beraubt, beschließt, Siri zu finden
und zu retten, um ihren Platz einzunehmen. Die beiden jungen Frauen müssen sich
in einer Welt behaupten, in der der Atem Magie birgt und Menschen von den Toten
widerkehren und zu Göttern werden können.
Sonntag, 15. Juli 2018
Rezension: Absturz unter Drachenfeuer (Die Crew der Sirius7 #1) von Thorsten Hoß
Die Mischung macht’s. Mit seinem Erstlingswerk »Absturz unter
Drachenfeuer« und gleichzeitig dem Reihenauftakt zur Crew der Sirius7 zaubert
Autor Thorsten Hoß dem Leser einen unterhaltsamen und kurzweiligen Science
Fantasy Roman.
Die Crew der Sirius7 hat einen Geheimauftrag: einen neuen Antrieb
zu testen, der die Menschheit weiter als jemals zuvor in die Tiefen des
Weltalls führen soll. Doch etwas geht schief. Sie landen in einem völlig
unbekannten Teil des Universums – und überhaupt scheinen hier andere
physikalische Gesetze zu herrschen. Da ihr Schiff schwer beschädigt ist,
entscheiden sie sich zur Notlandung auf dem fremden Planeten, der sich da vor
ihnen auftut. Doch während sie eine holprige Bruchlandung hinlegen, werden sie
von seltsamen, großen Flugechsen angegriffen. Waschechte Drachen! Und überhaupt
scheint das Ökosystem dieses Planeten einmal in einen Eimer voller Fantasy
getunkt worden zu sein. Die Crew macht sich auf die Suche nach einer
Möglichkeit, ihr Schiff wieder flugfähig zu machen, und erlebt dabei allerhand
Abenteuer mit den fremdartigen Bewohnern des Planeten.
Freitag, 13. Juli 2018
Freitagsprobe: Gork der Schreckliche von Gabe Hudson
© und Quelle:
Verlag
|
Durch Zufall bin ich auf Vorablesen.de auf »Gork der
Schreckliche« gestoßen, ein Fantasy Roman von Gabe Hudson mit einer ganzen
Menge schrägen Humor. Der Klappentext klang so verrückt, dass ich sofort
neugierig war. So viel kann ich vorweg nehmen: Auch die Leseprobe war so erheiternd,
dass ich unbedingt mehr von diesem unterhaltsamen Quatsch lesen will!
»Mein Name ist Gork der
Schreckliche, und ich bin ein Drache. Ich warne euch. Von allen
Drachenliebesgeschichten ist meine die schrecklichste. Aber auch die
romantischste. Denn in meiner schuppigen grünen Brust schlägt ein furchtbar
großes und empfindsames Herz.«
Gork ist nicht wie die
anderen Drachen an der Militärakademie WarWings. Er hat winzige Hörner und
fällt gelegentlich in Ohnmacht. Sein Spitzname ist »Weichei« und sein WILLE ZUR
MACHT-Ranking liegt bei »Kuschelbär« – das niedrigste in seinem Jahrgang. Aber
er ist wild entschlossen, sich von nichts aufhalten zu lassen, als die
wichtigste Mission seines Lebens beginnt: Am Vorabend seiner Abschlussfeier,
muss er einen weiblichen Drachen fragen, ob sie seine Queen sein will. Sagt sie
ja, wird er mit ihr einen fremden Planeten unterwerfen und mit seinen
Nachkommen bevölkern. Sagt sie nein, – dann wird Gork leider versklavt.
(Quelle: Vorablesen.de)
Mittwoch, 11. Juli 2018
Rezension: Der Sommerdrache (The Evertide #1) von Todd Lockwood
Manchmal passt die Chemie zwischen dem Buch und mir einfach.
Schon länger hatte ich ein Auge auf den Sommerdrachen von Todd Lockwood
geworfen. Als dann aber der Fischer Tor Verlag ein Gewinnspiel veranstaltete,
ergriff ich die Chance, nahm teil und gewann. Und bereute es definitiv nicht!
»Der Sommerdrache« ist ein rundum gelungener Reihenauftakt zur Evertide-Reihe.
Maia ist von klein auf vertraut mit Drachen, schließlich
wächst sie als Tochter des Brutmeisters in einem wolkenverhangenen Drachenhorst
auf. Sie fiebert dem Tag entgegen, an dem sie ihren eigenen Drachen bekommen
soll, doch kurz bevor es so weit ist, beansprucht das Militär sämtliche
Jungtiere, weil an den Grenzen des Reiches ein Krieg droht. Maia weiß sich zu
helfen: Als sie in den Wäldern einen von Wilderern getöteten weiblichen Drachen
findet, vermutet sie, dass dort draußen ein Junges auf seine Mutter wartet.
Kurzerhand macht sie sich auf die gefahrvolle Suche danach – und stößt auf ein
Geheimnis, das das Schicksal des ganzen Reiches verändern könnte.
(Quelle: Klappentext)
Sonntag, 8. Juli 2018
Rezension: Der Schatten in mir von Christian Milkus
Als
ich nach Romanen vor allem in der Fantasy fragte, die psychische Krankheiten
behandeln und nicht nur ein wenig nebenher anklingen lassen, wurde mir unter
anderem »Der Schatten in mir« von Christian Milkus empfohlen. Dabei handelt es
sich um einen selbstverlegten Dark Fantasy Roman mit einer an Borderline
erkrankten jungen Protagonistin.
»Ich heiße Salya, und ein Schatten liegt auf meiner
Seele. Ich verletze mich selbst, um diese Welt ertragen zu können.«
Eines
Tages wird Schwarzbach, ein kleines Dorf mitten im Wald, von einem Diener der
Finsternis heimgesucht. Bald darauf geschehen schreckliche Dinge: Wölfe werden
zu Bestien, Menschen sterben. Hilflos muss Oberhaupt Kolen mit ansehen, wie
seine Nachbarn den verfluchten Ort zu verlassen drohen. Die junge Salya
vernimmt den Ruf der Götter. Zum ersten Mal in ihrem Leben verlässt sie ihre
Heimat, um jenem Ruf zu folgen. Doch kann ausgerechnet sie ihrem Dorf helfen?
Zantul, der Gott der Finsternis, hat sie längst als Bedrohung erkannt, und
nicht einmal die Bewohner ihres eigenen Dorfes trauen ihr.
»Seht euch ihre Wunden an! Sie ist von einem Dämon
besessen, der sich an ihrem Blut labt!«
(Quelle:
Amazon)
Freitag, 6. Juli 2018
Freitagsprobe: Das gefallene Mädchen: Wasser von Viola Waldner
Quelle: Amazon |
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wo ich bei dieser Leseprobe
anfangen soll. Es ist einfach ALLES falsch hieran! Ich fuchtle verzweifelt mit
den Armen vor dem Bildschirm und versuche noch irgendwie, meine entsetzten Gedanken
in Worte zu fassen. Ich gehe einfach mal in der Reihenfolge meiner Notizen
durch – die für eine Leseprobe erschreckend viel geworden sind.
Der renommierte Psychiater Doktor Hahn heilt Seelen nicht nur – er
zerstört sie auch.
In seiner BDSM-Sekte gilt Gerhard als besonders erfahren und
konsequent. Dieser bekommt einen reizvollen Deal in Aussicht gestellt:
Vollbringt er eine schier unlösbare Aufgabe, wird er zum mächtigsten Mann der
Gruppe befördert. Der Job? Er soll die radikale Feministin Vanessa unterwerfen.
Besessen davon, Hahn alle Macht abzuringen, nimmt er die
Herausforderung an – und gerät in einen Sog menschlicher Abgründe ...
Ein tiefgehender Roman über Lust, Gewalt und zartes Vertrauen –
mit psychologischen und sozialkritischen Elementen.
(Quelle: Amazon)
Mittwoch, 4. Juli 2018
Rezension: Feind (Die Schattenherren #1, erweiterte Edition) von Robert Corvus
»Die Schattenherren« von Robert Corvus, eine Dark Fantasy
Trilogie, erschienen bereits 2013 bei Piper. Nun, nachdem der Vertrag mit dem
Verlag ausgelaufen ist, hat der Autor die Reihe noch einmal neu aufgezogen und
als Ebook veröffentlicht. »Feind«, der erste Teil der Reihe, der die
Vorgeschichte der Welt Eloy schildert und wie es dazu kam, dass die
Schattenherren sich alles untertan machen konnten, ist ein in jedem Fall sehr
gelungener Auftakt in ein Abenteuer voller Finsternis!
Dies ist die Geschichte von Modranel, dem kein Preis zu hoch war,
um zu werden, was er ist: der mächtigste Magier der Menschheit.
Dies ist auch die Geschichte von Lióla und Ajina, den ungleichen
Schwestern, der Dunkelruferin, die der Macht der Schatten verfallen ist, und
der Adepta, die im Dienst der Mondmutter Kranke heilt.
Es ist eine Geschichte aus dem Silberkrieg, in dem sich die freien
Reiche gegen die Schatten stellen, die sich über die Welt legen.
Vor allem aber ist es die Geschichte von Helion, dem Paladin der
Mondschwerter, der dem letzten Wunsch seines verstorbenen Meisters folgt. Er,
der einfache Silberträger, ist der entschlossenste Feind der unsterblichen
Schattenherren. Kann er gegen Lisanne bestehen, die Schattenherzogin, in der
Schönheit und Grausamkeit ihre Vollendung finden?
(Quelle: Amazon)
Buchblog und psychisch krank, geht das? Aber sicher!
CN: Ableismus, Depression, Angststörungen, Suizidgedanken, Sebstverletzendes Verhalten. Die nachfolgenden Aussagen sind daher in keinem Fall objektiv und nur in ihrem jeweiligen Kontext zu werten.
Neulich wurde ich zum zweiten Mal in diesem Jahr mit Kriminellen auf eine Stufe gestellt. Wie es dazu kam? Ich bin psychisch krank. Mir wurde eine Depression, eine Soziophobie und eine Agoraphobie diagnostiziert. Das heißt auf gut Deutsch: Menschen sind bäh und ich kann nicht mit Leuten umgehen, weil die mir Angst machen. Selbstbewusstsein? Auch nicht vorhanden. Alles scheiße.
Laut Ekelbolzen Söder von der CSU macht mich das kriminell und zu einem Gefährder. Depressive sind wirklich sehr gefährlich. Sie sind so antriebslos, dass sie den ganzen Tag im Bett liegen. Deswegen sollen sie laut Gesetzsentwurf in Bayern künftig polizeilich gemeldet und in einer psychiatrischen Klinik zwangsuntergebracht werden können. Verhältnisse wie in einer Strafvollzugsanstalt. Klingt nach Dystopie? Leider nein.*
Und das zweite mal, als ich kriminalisiert wurde, war, als Sebastian Fitzek groß seinen neuen Roman »Der Insasse« ankündigte und sein Verlag es für eine hervorragende Idee hielt, einen Klapsenaufenthalt als Hauptgewinn zu preisen, um den Roman schon zwei Monate vor Veröffentlichung lesen zu können. Klingt abstrus? Seht selbst:
Insasse ist man übrigens in einer Justitzvollzugsanstalt, Patient hingegen in einer Klinik. Der feine Unterschied. Und komisch, dass ich in meinem Leben noch keine Gummizelle von innen sah. Und warum habe ich keine dieser coolen Zwangsjacken bekommen, die es in der Klapse gibt? Ich dachte, das bekommt man da gratis obendrauf! Ich will mein Geld zurück, ich durfte nicht das volle Spaßprogramm mitnehmen!
So, und jetzt legen wir mal alle Ironie ab, fügen an, dass der Verlag wenigstens eingesehen hat, dass er da ableistische, widerwärtige Scheiße abgezogen hat, und reden Tacheless. Denn ja, ich habe in der Tat bereits eine psychiatrische Klinik von innen gesehen und möchte euch an dieser Stelle einen Bericht und damit einen Einblick in das Leben als Buchbloggerin geben, die schwer psychisch erkrankt ist. Ich möchte damit Aufmerksamkeit auf das Thema psychischer Krankheiten richten und ein paar Vorurteile aus der Welt schaffen, um mit dem Stigma aufzuräumen, mit dem psychisch kranke Menschen auch heute noch behaftet sind. Auf dass nie wieder ein Verlag auf die Idee kommen möge, es sei ganz töfte, mal aus Spaß in die Klapse zu gehen, weil da doch nichts dabei sei, sodass die Psychiatrie zu einem Spielplatz des Marketings verkommen möge. Anja von Mein Bücherregal und ich hat übrigens jüngst einen ähnliches Bericht verfasst, den ich euch sehr ans Herz legen möchte. Jede Krankheit ist anders und individuell und damit verläuft auch jeder Klinikaufenthalt anders.
An dieser Stelle an alle, die den mutigen Schritt zu einem stationären Aufenthalt gewagt haben: Ihr seid großartige, mutige, tapfere und starke Menschen! Weiter so! Ihr rockt das!
Sonntag, 1. Juli 2018
Tolkien Time: Charakterstudie Elrond
Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich mit meinem Lieblingscharakter Elrond unter den Mittelerde-Fans etwas alleine stehe. Nicht so sehr wie jene, die zum Beispiel an dieser Stelle Celeborn nennen würden, aber immerhin. Die meisten nennen da doch eher Legolas oder Aragorn oder Frodo. Und außerdem muss ich doch meinem legendären Ruf als wandelndes Tolkien-Lexikon gerecht werden! *lach* Daher lade ich euch heute ein, eine kleine Charakterstudie mit Meister Elrond zu veranstalten. Tolkiens Mittelerde ist riesig und seit vielen Jahren Gegenstand lebendiger und detailreicher Diskussionen. Auch ich entdecke immer und immer wieder neue Details. Auch wenn Elrond immer wieder eine recht prominente Rolle im Hobbit und Herrn der Ringe spielt, wissen viele nichts darüber hinaus. Oder wusstest du, dass er der Hofharfenist des Hohen Königs Gil-galad war? Wenn nicht, dann interessiert dich dieser Artikel hoffentlich.
Ich trage im Folgenden alle Fakten zusammen, die mir zu Elrond bekannt sind und führe auch einige eigene Ideen, Interpreationen und Headcanons mit an. Ich hoffe, der Post kann ein wenig zur Erhellung beitragen.
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